Herdecke (idr). Zwei Jahre nach der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe 2021, die in Teilen der Metropole Ruhr Spuren der Verwüstung und Zerstörung hinterlassen hat, händigte Regierungspräsident Heinrich Böckelühr jetzt in Herdecke einen Förderbescheid in Höhe von rund 2,884 Millionen Euro aus. Die Landesmittel sind für den Wiederaufbau, aber auch für den präventiven Hochwasserschutz der Stadt vor künftigen Unwetterereignissen gedacht.
Im gesamten Stadtgebiet waren im Juli 2021 Fließgewässer über die Ufer getreten. Es kam zu erheblichen Schäden an Ufermauern und Uferböschungen sowie an Durchlässen. Einzelne Straßen und Waldwege wurden stark beschädigt. Zudem gab es Anschwemmungen von Holz, Müll und anderen abgetriebenen Materialien, die beseitigt werden mussten. Stark betroffen waren auch die Ufermauern entlang des Herdecker Baches. Eine besondere Herausforderung stellte die Beseitigung von Anschwemmungen sowie die Sicherung und Sanierung eines circa 100 Meter langen Gewölbeteils des Herdecker Baches dar, dessen gesamter Bereich komplett überbaut ist.
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