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Kommunalrat und RVR Ruhr Grün setzen Impuls für Kooperationen im Forstbereich

Recklinghausen (idr). Forstliche Betriebsleitung im Ennepe-Ruhr-Kreis, Verkehrssicherungsmaßnahmen für die Stadt Mülheim und Touren mit den Rangern im Duisburger Stadtwald: Schon jetzt ist der Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) für seine Mitgliedskommunen und -kreise als vielfältiger Dienstleister aktiv. Um die interkommunale Zusammenarbeit bei der naturnahen Waldbewirtschaftung zu stärken, haben der Kommunalrat und RVR Ruhr Grün erstmals Beigeordnete und Forstfachleute aus den Ruhrgebietsstädten zu einer Waldfachtagung in Recklinghausen eingeladen. Dort informierten sie über die Aufgaben und das Leistungsangebot von Ruhr Grün. Neben dem fachlichen Austausch bei Vorträgen gab es auch einen praktischen Teil mit Exkursionen in die östliche Haard.

 

"Das RVR-Gesetz ermöglicht es dem Regionalverband Ruhr, konkrete Aufgaben für die Kommunen als Dienstleistung zu erledigen. Dieses Mehr an Gemeinsamkeit wollen wir in einer Reihe von Themengebieten fortsetzen, zum Beispiel bei der naturnahen Waldbewirtschaftung", so Thomas Eiskirch, Vorsitzender des Kommunalrats und Oberbürgermeister der Stadt Bochum, in seiner Begrüßung. Und Nina Frense, RVR-Beigeordnete für Umwelt und Grüne Infrastruktur, ergänzt: "Mit RVR Ruhr Grün gibt es einen etablierten und leistungsfähigen Kooperationspartner in der Metropole Ruhr, der sich bestens für weitere Kooperationen eignet."

 

Der RVR als Eigentümer von rund 16.300 Hektar Forst gehört zu den größten kommunalen Waldbesitzern in Deutschland. Der Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün ist mit rund 130 Mitarbeitenden als Dienstleistungsunternehmen für den Verband und andere Waldbesitzer in der gesamten Region aktiv und pflegt Naturschutz- und Naherholungsgebiete, Seen und Halden. Waldpädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche, Renaturierungs- und Klimaschutzmaßnahmen und Rangereinsätze gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum.

 

RVR Ruhr Grün im Netz: http://www.ruhrgruen.rvr.ruhr

 

Hinweis an die Redaktion: Unter http://www.presse.rvr.ruhr stehen die vollständige Pressemitteilung zur Waldfachtagung und honorarfreie Bilder bereit.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke[at]rvr.ruhr

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