Essen.(idr). Hep-Net heißt das Programm, mit dem in den nächsten fünf Jahren in einem deutschlandweit angelegten Kompetenznetz die virale Hepatitis erforscht werden soll. 25 Millionen Mark werden dazu vom Bundesforschungsminister zur Verfügung gestellt. Zu den Initiatoren von Hep-Net gehört Prof. Dr. Michael Roggendorf, Direktor des Instituts für Virologie am Essener Universitätsklinikum und einer der Koordinatoren des Projekts.
Mit Hep-Net werden in der Bundesrepublik erstmals rund 120 namhafte Experten, die sich mit der Leberentzündung durch Viren befassen, in einem gemeinsamen Projekt zusammenarbeiten. Beteiligt sind neben den Forschern verschiedener Universitäten auch Ärzte anderer Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte sowie Patienten-Selbsthilfegruppen.
Als erste entsteht die Modellregion WEST, in der die Wissenschaftler des Universitätsklinikums Essen mit Kollegen des Bochumer Knappschaftskrankenhauses und des Bochumer St. Josef Hospitals, beide sind Universitätskliniken, den Städtischen Kliniken Oberhausen sowie mehr als 100 ärztlichen Praxen kooperieren. Hep-Net will die niedergelassenen Ärzte für das Problem sensibilisieren und zur Mitarbeit gewinnen.
Leberentzündungen durch Viren gelten nach wie vor als großes gesundheitliches Problem. Zwar ist durch das Testen von Blutkonserven ein Rückgang der Neuinfektionen mit Hepatitis C zu erwarten, aber es besteht ein Restrisiko der Übertragung durch Drogenmissbrauch, Sexualkontakte und die Übertragung des Virus von infizierten Müttern auf ihre neugeborenen Kinder.Pressekontakt: Pressekontak: Universitätsklinik Essen, Prof. Dr. Michael Roggendorf, Telefon: 0201/7233550
Essen.(idr). Hep-Net heißt das Programm, mit dem in den nächsten fünf Jahren in einem deutschlandweit angelegten Kompetenznetz die virale Hepatitis erforscht werden soll. 25 Millionen Mark werden dazu vom Bundesforschungsminister zur Verfügung gestellt. Zu den Initiatoren von Hep-Net gehört Prof. Dr. Michael Roggendorf, Direktor des Instituts für Virologie am Essener Universitätsklinikum und einer der Koordinatoren des Projekts.
Mit Hep-Net werden in der Bundesrepublik erstmals rund 120 namhafte Experten, die sich mit der Leberentzündung durch Viren befassen, in einem gemeinsamen Projekt zusammenarbeiten. Beteiligt sind neben den Forschern verschiedener Universitäten auch Ärzte anderer Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte sowie Patienten-Selbsthilfegruppen.
Als erste entsteht die Modellregion WEST, in der die Wissenschaftler des Universitätsklinikums Essen mit Kollegen des Bochumer Knappschaftskrankenhauses und des Bochumer St. Josef Hospitals, beide sind Universitätskliniken, den Städtischen Kliniken Oberhausen sowie mehr als 100 ärztlichen Praxen kooperieren. Hep-Net will die niedergelassenen Ärzte für das Problem sensibilisieren und zur Mitarbeit gewinnen.
Leberentzündungen durch Viren gelten nach wie vor als großes gesundheitliches Problem. Zwar ist durch das Testen von Blutkonserven ein Rückgang der Neuinfektionen mit Hepatitis C zu erwarten, aber es besteht ein Restrisiko der Übertragung durch Drogenmissbrauch, Sexualkontakte und die Übertragung des Virus von infizierten Müttern auf ihre neugeborenen Kinder.
Pressekontakt: Pressekontak: Universitätsklinik Essen, Prof. Dr. Michael Roggendorf, Telefon: 0201/7233550