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Konsortium unter Bochumer Koordination erforscht Einsamkeit in Europa

Bochum (idr). Faktoren und Folgen von Einsamkeit untersucht ein internationales Konsortium, das Psychologen der Ruhr-Universität Bochum koordinieren. Das Projekt "The Social Isolation and Loneliness in Europe Network" wird ab Februar für drei Jahre mit rund drei Millionen Euro von der Europäischen Kommission gefördert. Ziel ist es, Empfehlungen für die Politik erarbeiten, welche Maßnahmen sich eignen, um Einsamkeit zu vermeiden oder abzubauen.

 

Die Wissensbasis über Einsamkeit in Europa wollen die Wissenschaftler ausbauen, indem sie vorhandene Daten zusammenführen und analysieren. Bekannt ist: 13 Prozent der EU-Bürger berichten in Studien, sie hätten sich in den vergangenen vier Wochen überwiegend einsam gefühlt. Aufbauend auf der Datenauswertung sollen Vorschläge für ein Monitoring von Einsamkeit entwickelt werden.

 

Infos: http://www.pml.psy.rub.de

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Maike Luhmann, E-Mail: maike.luhmann[at]ruhr-uni-bochum.de

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