Korrespondenten als Vermittler zwischen Deutschland und der arabischen Welt
|Metropole RuhrNRWBochum
Bochum.(idr). Die Rolle arabischer Korrespondenten als Brückenbauer zwischen Orient und Okzident, der arabischen und der westlichen Welt, ist wohl heute wichtiger denn je. Der Kummunikationswissenschaftler Jamal Nazzal untersuchte deren Arbeit mit einer Studie an der Ruhr-Universität Bochum (RUB): "Vermittler zwischen Deutschland und der arabischen Welt", jetzt als Buch erhältlich, lässt im Ergebnis auf einen Dialog der Kulturen hoffen.
Selbst wenn der freie Informationsfluss besteht, wird das Bild des jeweils anderen Landes durch den Berichterstatter geprägt. Selbstbild, Berufseinstellung und die persönliche Sicht auf das Gastland fließen mit ein. Um Verständigungsmöglichkeiten auszuloten, hat Nazzal arabischsprachige Korrespondenten in Deutschland nach ihren Arbeitsbedingungen, ihrer Zufriedenheit, ihren Informationsquellen und ihrem Mediennutzungsverhalten befragt.
Sein Fazit: Der von westlicher Seite zunehmend proklamierte "Zusammenprall der Kulturen" wird von den arabischsprachigen Journalisten so nicht gesehen. Jamal Nazzal wurde in Palästina geboren und studierte Kommunikationswissenschaften an der RUB. Er arbeitete selbst als Korrespondent und Kolumnist für das arabische Magazin Falastin Al Thawra und die Londoner Zeitung Al-Quds Al Arabi. Pressekontakt: RUB, Prof. Dr. Franz R. Stuke, Telefon: 0234/32-28131, Fax: -14241
Bochum.(idr). Die Rolle arabischer Korrespondenten als Brückenbauer zwischen Orient und Okzident, der arabischen und der westlichen Welt, ist wohl heute wichtiger denn je. Der Kummunikationswissenschaftler Jamal Nazzal untersuchte deren Arbeit mit einer Studie an der Ruhr-Universität Bochum (RUB): "Vermittler zwischen Deutschland und der arabischen Welt", jetzt als Buch erhältlich, lässt im Ergebnis auf einen Dialog der Kulturen hoffen.
Selbst wenn der freie Informationsfluss besteht, wird das Bild des jeweils anderen Landes durch den Berichterstatter geprägt. Selbstbild, Berufseinstellung und die persönliche Sicht auf das Gastland fließen mit ein. Um Verständigungsmöglichkeiten auszuloten, hat Nazzal arabischsprachige Korrespondenten in Deutschland nach ihren Arbeitsbedingungen, ihrer Zufriedenheit, ihren Informationsquellen und ihrem Mediennutzungsverhalten befragt.
Sein Fazit: Der von westlicher Seite zunehmend proklamierte "Zusammenprall der Kulturen" wird von den arabischsprachigen Journalisten so nicht gesehen. Jamal Nazzal wurde in Palästina geboren und studierte Kommunikationswissenschaften an der RUB. Er arbeitete selbst als Korrespondent und Kolumnist für das arabische Magazin Falastin Al Thawra und die Londoner Zeitung Al-Quds Al Arabi.
Pressekontakt: RUB, Prof. Dr. Franz R. Stuke, Telefon: 0234/32-28131, Fax: -14241