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Krebs durch Asbest: Biomarker ermöglichen jetzt Früherkennung

Bochum (idr). Das maligne Mesotheliom ist ein Krebs, der durch das Einatmen von Asbestpartikeln entsteht. Es ist kaum frühzeitig zu erkennen, bisher unheilbar und führt meist nach kurzer Krankheit zum Tod. Wissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum ist es nun gelungen, Biomarker im Blut von Patienten zu identifizieren, die es ermöglichen, die Krankheit ein Jahr früher zu diagnostizieren, als dies bisher der Fall war. Die Behandlungsmöglichkeiten verbessern sich dadurch deutlich. Zwischen Asbestkontakt und Ausbruch der Krankheit liegen viele Jahre. Daher sind die Zahlen durch Asbest verursachter Berufskrankheiten weiterhin hoch, obwohl die Verwendung des Stoffes vor mehr als 25 Jahren in Deutschland verboten wurde. Mehr als die Hälfte der Todesfälle aufgrund von Berufskrankheiten gehen laut Statistik der gesetzlichen Unfallversicherung auf Asbest zurück.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dr. Georg Johnen, Telefon: 030/130014350, E-Mail: johnen@ipa-dguv.de

Bochum (idr). Das maligne Mesotheliom ist ein Krebs, der durch das Einatmen von Asbestpartikeln entsteht. Es ist kaum frühzeitig zu erkennen, bisher unheilbar und führt meist nach kurzer Krankheit zum Tod. Wissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum ist es nun gelungen, Biomarker im Blut von Patienten zu identifizieren, die es ermöglichen, die Krankheit ein Jahr früher zu diagnostizieren, als dies bisher der Fall war. Die Behandlungsmöglichkeiten verbessern sich dadurch deutlich.

Zwischen Asbestkontakt und Ausbruch der Krankheit liegen viele Jahre. Daher sind die Zahlen durch Asbest verursachter Berufskrankheiten weiterhin hoch, obwohl die Verwendung des Stoffes vor mehr als 25 Jahren in Deutschland verboten wurde. Mehr als die Hälfte der Todesfälle aufgrund von Berufskrankheiten gehen laut Statistik der gesetzlichen Unfallversicherung auf Asbest zurück.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dr. Georg Johnen, Telefon: 030/130014350, E-Mail: johnen@ipa-dguv.de

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