Recklinghausen/Gladbeck.(idr). Im neuen Jahresband "Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 2001/2002" wird nicht nur dokumentiert, sondern auch analysiert und diskutiert. Dabei steht auch der Kreis Recklinghausen im Blickpunkt des sechsten Jahrbuchs, das der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) herausgegeben hat.
Auf 624 illustrierten Seiten setzen sich über 100 Autoren kritisch mit den aktuellen wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen, städtebaulichen und ökologischen Entwicklungen im Ruhrgebiet auseinander.
Recklinghausens ehemaliger Bürgermeister Peter Borggraefe schreibt über zwei Gelehrte des Humanismus, Christianus Gerson aus Recklinghausen und Johannes Buxdorf aus Kamen. Die neuesten Erkenntnisse in der Gerson- und Buxtorf-Forschung entstammen einer Vortragsreihe. In einem weiteren Beitrag legt Gerd Herholz, Leiter des Literaturbüros NRW-Ruhrgebiet in Gladbeck, seine Vorstellungen von einem "Europäischen Literaturhaus" im Ruhrgebiet dar.
Außerdem wird in der "Literarischen Rundschau" Ewald Schmekens Lebensbeschreibung "Streiflichter der Erinnerung" vorgestellt. "Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 2001/2002" ist im Essener Klartext Verlag erschienen. Es ist im Buchhandel erhältlich und kostet 38,90 Mark (19,90 Euro).
HINWEIS FÜR JOURNALISTEN: Ein Rezensionsexemplar kann beim Klartext Verlag, Melanie Brockes, Telefon: 0201/86206-29, Fax: -22, E-Mail: brockes[at]klartext-verlag.de angefordert werden.
Pressekontakt: KVR, Manfred Bourrée, Telefon: 0201/2069-302, Fax: -500