Gelsenkirchen/Kreis Recklinghausen (idr). Zu den negativen Auswirkungen der Versiegelung städtischer Flächen gehören u. a. erhöhte Überflutungsrisiken, höhere Temperaturen sowie der Verlust von Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. Ein Forschungsteam der Westfälischen Hochschule hat in Zusammenarbeit mit dem Kreis Recklinghausen eine KI-Software entwickelt, die vollautomatisiert versiegelte Flächen erkennt und klassifiziert. Die Ergebnisse sind Grundlage für weitere klimawirksame Maßnahmen in den Kreisstädten.
Als Datengrundlage zum Trainieren und Testen der neuronalen Netze dienten unterschiedliche Daten, darunter Luftbildaufnahmen, Satellitenbilder sowie kommunale Bestandsdaten. Weitere Informationen zum Anlernen der KI lieferten der Emschergenossenschaft/Lippeverband, der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Stadt Bottrop.
Pressekontakt: Westfälische Hochschule, Prof. Dr. Christian Kuhlmann, E-Mail: christian.kuhlmann[at]w-hs.de