"Kultur - Gerade jetzt!": Auch Essener Kreative nutzen das Magazin Metropole Ruhr als ihre Bühne für Kunst in Corona-Zeiten
|KulturellesEssen
Essen/Metropole Ruhr (idr). Der Kulturbereich ist aufgrund der Kontaktsperre zu seinem Publikum besonders von der Pandemie betroffen. Kultureinrichtungen und Künstler geraten dabei zunehmend in Finanzierungsengpässe, sogar in Existenzbedrohung. Deshalb haben der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) mit der neuen Ausgabe des Magazins Metropole Ruhr eine Plattform geschaffen, um Kunst- und Kulturschaffende sichtbar zu machen. Unter dem Motto "Kultur - Gerade jetzt!" haben 34 Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Region das Heft als Bühne und Medium genutzt, um sich mit der Situation auseinanderzusetzen.
Auch sechs Essener Kreative sind mit Beiträgen vertreten: Die Kinder- und Jugendbuchautorin Kathrin Schrocke schreibt über ihr Anliegen, mit ihrem Buch "Immer kommt das Leben dazwischen" Generationen über soziale Medien zusammenzubringen. Lea Bräuer hat versucht, mit einem fotografischen Tagebuch die Schockstarre des Lockdowns zu überwinden. Senem Gökce arbeitet als Performerin und Videokünstlerin. Mit ihrer Familie startete sie während der Corona-Pandemie das experimentelle Videoprojekt "Entfremdet gemeinsam".
Das Magazin zeigt außerdem fotografische Momentaufnahmen von Bewegungsrecherchen, die Choroegrafin Marie-Lena Kaiser mit Tänzern während der vergangenen Monate unternommen hat. Und schließlich berichten Eva Zitta und und Dominik Hertrich vom freien Theater "DispoDispo!" von ihrem neuen Werk "Hoppla Apokalyptiko 2020".
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel sieht das Magazin als Zeichen der Solidarität: "Kultur braucht Publikum. Und die Metropole Ruhr braucht eine vielfältige Kulturlandschaft. Auf Kultur zu verzichten, bedeutet den Verlust von Lebensqualität, aber auch von Inspiration. Die ist jedoch entscheidend insbesondere für eine Region im Wandel. Jede Unterstützung für Kulturschaffende ist auch eine Investition ins Ruhrgebiet."
Im Magazin spiegeln sich viele Aspekte im Umgang mit der Pandemie wider wie Ängste, Hoffnung auf und Sehnsucht nach der Rückkehr zur Normalität, Rückbesinnung auf elementare Werte wie Familie etc. Zahlreiche Beiträge über das künstlerische Schaffen in Corona-Zeiten aus den Sparten Literatur, Kunst und Bühne zeigen auch die große Bereitschaft der kreativen Szene, sich auf andere Formen als das Bekannte einzulassen. Neue künstlerische Formate wie Digitalisierung spielen dabei eine große Rolle.
Das Magazin Metropole Ruhr, das an an zahlreichen Orten wie Touristeninfos, Museen und Szenelokalen verteilt wird, gibt der RVR gemeinsam mit der RTG seit 2014 heraus. Es stellt Kultur, Freizeit, Wirtschaft und Wissenschaft im Ruhrgebiet vor. Das Heft erscheint viermal jährlich im Markt1 Verlag, zweimal im Jahr liegt es bundesweit der Wochenzeitung Die Zeit bei.
Infos: www.mediathek.rvr.ruhrPressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr
Essen/Metropole Ruhr (idr). Der Kulturbereich ist aufgrund der Kontaktsperre zu seinem Publikum besonders von der Pandemie betroffen. Kultureinrichtungen und Künstler geraten dabei zunehmend in Finanzierungsengpässe, sogar in Existenzbedrohung. Deshalb haben der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) mit der neuen Ausgabe des Magazins Metropole Ruhr eine Plattform geschaffen, um Kunst- und Kulturschaffende sichtbar zu machen. Unter dem Motto "Kultur - Gerade jetzt!" haben 34 Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Region das Heft als Bühne und Medium genutzt, um sich mit der Situation auseinanderzusetzen.
Auch sechs Essener Kreative sind mit Beiträgen vertreten: Die Kinder- und Jugendbuchautorin Kathrin Schrocke schreibt über ihr Anliegen, mit ihrem Buch "Immer kommt das Leben dazwischen" Generationen über soziale Medien zusammenzubringen. Lea Bräuer hat versucht, mit einem fotografischen Tagebuch die Schockstarre des Lockdowns zu überwinden. Senem Gökce arbeitet als Performerin und Videokünstlerin. Mit ihrer Familie startete sie während der Corona-Pandemie das experimentelle Videoprojekt "Entfremdet gemeinsam".
Das Magazin zeigt außerdem fotografische Momentaufnahmen von Bewegungsrecherchen, die Choroegrafin Marie-Lena Kaiser mit Tänzern während der vergangenen Monate unternommen hat. Und schließlich berichten Eva Zitta und und Dominik Hertrich vom freien Theater "DispoDispo!" von ihrem neuen Werk "Hoppla Apokalyptiko 2020".
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel sieht das Magazin als Zeichen der Solidarität: "Kultur braucht Publikum. Und die Metropole Ruhr braucht eine vielfältige Kulturlandschaft. Auf Kultur zu verzichten, bedeutet den Verlust von Lebensqualität, aber auch von Inspiration. Die ist jedoch entscheidend insbesondere für eine Region im Wandel. Jede Unterstützung für Kulturschaffende ist auch eine Investition ins Ruhrgebiet."
Im Magazin spiegeln sich viele Aspekte im Umgang mit der Pandemie wider wie Ängste, Hoffnung auf und Sehnsucht nach der Rückkehr zur Normalität, Rückbesinnung auf elementare Werte wie Familie etc. Zahlreiche Beiträge über das künstlerische Schaffen in Corona-Zeiten aus den Sparten Literatur, Kunst und Bühne zeigen auch die große Bereitschaft der kreativen Szene, sich auf andere Formen als das Bekannte einzulassen. Neue künstlerische Formate wie Digitalisierung spielen dabei eine große Rolle.
Das Magazin Metropole Ruhr, das an an zahlreichen Orten wie Touristeninfos, Museen und Szenelokalen verteilt wird, gibt der RVR gemeinsam mit der RTG seit 2014 heraus. Es stellt Kultur, Freizeit, Wirtschaft und Wissenschaft im Ruhrgebiet vor. Das Heft erscheint viermal jährlich im Markt1 Verlag, zweimal im Jahr liegt es bundesweit der Wochenzeitung Die Zeit bei.