"Kultur - Gerade jetzt!": Kreative nutzen das Magazin Metropole Ruhr als ihre Bühne für Kunst in Corona-Zeiten
|KulturellesMetropole Ruhr
Essen/Metropole Ruhr (idr). Der Kulturbereich ist es, der aufgrund der Kontaktsperre zu seinem Publikum besonders von der Pandemie betroffen ist. Kultureinrichtungen und Künstler geraten dabei zunehmend in Finanzierungsengpässe, sogar in Existenzbedrohung. Deshalb haben der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) mit der neuen Ausgabe des Magazins Metropole Ruhr eine Plattform geschaffen, um Kunst- und Kulturschaffende sichtbar zu machen.
Unter dem Motto "Kultur - Gerade jetzt!" haben 34 Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Region in 25 Beiträgen das Magazin als Bühne und Medium genutzt, um sich kreativ mit der Situation auseinanderzusetzen. Der Intendant der Ruhrfestspiele Recklinghausen, Olaf Kröck, sowie Comedian Markus Krebs schildern im Auftakt und Ausblick ebenfalls ihre Sicht zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Kulturbetrieb. So ist ein blätterbares Kunstobjekt auf 32 Seiten entstanden. Das Heft wird an zahlreichen Orten wie Touristeninfos, Museen und Szenelokalen verteilt.
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel sieht das Magazin als Zeichen der Solidarität: "Kultur braucht Publikum. Und die Metropole Ruhr braucht eine vielfältige Kulturlandschaft. Auf Kultur zu verzichten, bedeutet den Verlust von Lebensqualität, aber auch von Inspiration. Die ist jedoch entscheidend insbesondere für eine Region im Wandel. Jede Unterstützung für Kulturschaffende ist auch eine Investition ins Ruhrgebiet."
Im Magazin spiegeln sich viele Aspekte im Umgang mit der Pandemie wider wie Ängste, Hoffnung auf und Sehnsucht nach der Rückkehr zur Normalität, Rückbesinnung auf elementare Werte wie Familie etc. Zahlreiche Beiträge über das künstlerische Schaffen in Corona-Zeiten aus den Sparten Literatur, Kunst und Bühne zeigen auch die große Bereitschaft der kreativen Szene, sich auf andere Formen als das Bekannte einzulassen. Neue künstlerische Formate wie Digitalisierung spielen dabei eine große Rolle.
Das Magazin Metropole Ruhr gibt der RVR gemeinsam mit der RTG seit 2014 heraus. Es stellt Kultur, Freizeit, Wirtschaft und Wissenschaft im Ruhrgebiet vor. Das Heft erscheint viermal jährlich im Markt1 Verlag, zweimal im Jahr liegt es bundesweit der Wochenzeitung Die Zeit bei.
Infos: www.mediathek.rvr.ruhrPressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr
Essen/Metropole Ruhr (idr). Der Kulturbereich ist es, der aufgrund der Kontaktsperre zu seinem Publikum besonders von der Pandemie betroffen ist. Kultureinrichtungen und Künstler geraten dabei zunehmend in Finanzierungsengpässe, sogar in Existenzbedrohung. Deshalb haben der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) mit der neuen Ausgabe des Magazins Metropole Ruhr eine Plattform geschaffen, um Kunst- und Kulturschaffende sichtbar zu machen.
Unter dem Motto "Kultur - Gerade jetzt!" haben 34 Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Region in 25 Beiträgen das Magazin als Bühne und Medium genutzt, um sich kreativ mit der Situation auseinanderzusetzen. Der Intendant der Ruhrfestspiele Recklinghausen, Olaf Kröck, sowie Comedian Markus Krebs schildern im Auftakt und Ausblick ebenfalls ihre Sicht zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Kulturbetrieb. So ist ein blätterbares Kunstobjekt auf 32 Seiten entstanden. Das Heft wird an zahlreichen Orten wie Touristeninfos, Museen und Szenelokalen verteilt.
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel sieht das Magazin als Zeichen der Solidarität: "Kultur braucht Publikum. Und die Metropole Ruhr braucht eine vielfältige Kulturlandschaft. Auf Kultur zu verzichten, bedeutet den Verlust von Lebensqualität, aber auch von Inspiration. Die ist jedoch entscheidend insbesondere für eine Region im Wandel. Jede Unterstützung für Kulturschaffende ist auch eine Investition ins Ruhrgebiet."
Im Magazin spiegeln sich viele Aspekte im Umgang mit der Pandemie wider wie Ängste, Hoffnung auf und Sehnsucht nach der Rückkehr zur Normalität, Rückbesinnung auf elementare Werte wie Familie etc. Zahlreiche Beiträge über das künstlerische Schaffen in Corona-Zeiten aus den Sparten Literatur, Kunst und Bühne zeigen auch die große Bereitschaft der kreativen Szene, sich auf andere Formen als das Bekannte einzulassen. Neue künstlerische Formate wie Digitalisierung spielen dabei eine große Rolle.
Das Magazin Metropole Ruhr gibt der RVR gemeinsam mit der RTG seit 2014 heraus. Es stellt Kultur, Freizeit, Wirtschaft und Wissenschaft im Ruhrgebiet vor. Das Heft erscheint viermal jährlich im Markt1 Verlag, zweimal im Jahr liegt es bundesweit der Wochenzeitung Die Zeit bei.