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Kulturhauptstadt Europas 2010: Essen/Ruhrgebiet und Görlitz/Zgorzelec wollen Chancen gemeinsam nutzen

Berlin.(idr). Zum ersten Mal traten heute in Berlin die deutschen Finalisten im Wettbewerb um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2010" Essen/Ruhrgebiet und Görlitz/Zgorzelec mit einer gemeinsam Erklärung an die Öffentlichkeit. Anlässlich des 100. Jahrestag der Gründung des Deutschen Städtetages machten die Vertreter der Bewerber deutlich, dass man zwar in der letzten Etappe gegeneinander antrete, aber auf einer gemeinsamen Basis arbeite. Beide Städte verkörperten zwar unterschiedliche Aspekte der mitteleuropäischen Stadtkultur, verfolgten aber ein gemeinsames Ziel: den ideellen Reichtum und das materielle Potenzial bei der städtischen Kulturen als einen besonderen Wert wahrnehmbar zu machen. Gleichzeitig präsentierten die Partner Ideen für das weitere Vorgehen: So sollten alle 18 deutschen Bewerberstädte in einem Interessenverbund durch kommunalpolitische Leitlinien und abgestimmte Marketing-Strategien Synergien erzielen. Daneben sollten die Gremien der Europäischen Kommission prüfen, inwieweit Erfahrungen der Beteiligten verallgemeinert und in politische Empfehlungen umgewandelt werden können. Kultur als Motor der Veränderung in den europäischen Städten könnte auch das Thema eines Ideenwettbewerbs sein, den die Finalisten dem Deutschen Städtetag vorschlagen. Schließlich appellierten sie an die zuständigen Gremien der Brüsseler Expertenkommission, sich vor Ort ein Bild von den Bewerberstädten zu machen und den Entscheidungsprozess so weit wie möglich zu beschleunigen. HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Der Erklärungstext im Wortlaut steht im Internet unter http://www.kulturhauptstadt-europas.de/presse/04_inhalte/downloads.php. Ein Foto dazu steht ab 15 Uhr auf der idr-Homepage (http://www.idruhr.de/bilder.php) bereit.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Martina Kötters, Telefon: 0201/2069-374, Fax: -501, E-Mail: koetters@rvr-online.de

Berlin.(idr). Zum ersten Mal traten heute in Berlin die deutschen Finalisten im Wettbewerb um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2010" Essen/Ruhrgebiet und Görlitz/Zgorzelec mit einer gemeinsam Erklärung an die Öffentlichkeit. Anlässlich des 100. Jahrestag der Gründung des Deutschen Städtetages machten die Vertreter der Bewerber deutlich, dass man zwar in der letzten Etappe gegeneinander antrete, aber auf einer gemeinsamen Basis arbeite.

 

Beide Städte verkörperten zwar unterschiedliche Aspekte der mitteleuropäischen Stadtkultur, verfolgten aber ein gemeinsames Ziel: den ideellen Reichtum und das materielle Potenzial bei der städtischen Kulturen als einen besonderen Wert wahrnehmbar zu machen.

 

Gleichzeitig präsentierten die Partner Ideen für das weitere Vorgehen: So sollten alle 18 deutschen Bewerberstädte in einem Interessenverbund durch kommunalpolitische Leitlinien und abgestimmte Marketing-Strategien Synergien erzielen. Daneben sollten die Gremien der Europäischen Kommission prüfen, inwieweit Erfahrungen der Beteiligten verallgemeinert und in politische Empfehlungen umgewandelt werden können.

 

Kultur als Motor der Veränderung in den europäischen Städten könnte auch das Thema eines Ideenwettbewerbs sein, den die Finalisten dem Deutschen Städtetag vorschlagen.

 

Schließlich appellierten sie an die zuständigen Gremien der Brüsseler Expertenkommission, sich vor Ort ein Bild von den Bewerberstädten zu machen und den Entscheidungsprozess so weit wie möglich zu beschleunigen.

 

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Der Erklärungstext im Wortlaut steht im Internet unter http://www.kulturhauptstadt-europas.de/presse/04_inhalte/downloads.php. Ein Foto dazu steht ab 15 Uhr auf der idr-Homepage (http://www.idruhr.de/bilder.php) bereit.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Martina Kötters, Telefon: 0201/2069-374, Fax: -501, E-Mail: koetters[at]rvr-online.de

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