Mülheim (idr). Nach sechsjähriger Sanierung wird das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr am 25. Mai mit einem ganztägigen Festprogramm wiedereröffnet. Mit der großen zweiteiligen Sammlungspräsentation "Im Herzen wild" (bis 12. Januar) kehren die Exponate des Museums in neuen Konstellationen für das Publikum zurück. In der Ausstellung "Brücke – Bauhaus – Blauer Reiter" im Erdgeschoss des Hauses treten erstmals Werke der Klassischen Moderne aus der Städtischen Sammlung und der Sammlung Ziegler in einen direkten Dialog und beleuchten unterschiedliche motivische Facetten. Präsentiert werden u. a. Arbeiten von Franz Marc, August Macke und Emil Nolde sowie von den Bauhaus-Künstlern Paul Klee und Lyonel Feininger.
Die Schau "Sammlung +" führt mit thematischen Räumen die Auseinandersetzung mit der Sammlung ab 1945 fort und öffnet das Museum für Kooperationen mit Künstlern und (Privat-)Sammlungen. Figurationen von Willi Baumeister, Sigmar Polke, Ilse Otten und Ursula leiten über zu imaginären Landschaften von Ernst Wilhelm Nay, Werner Gilles und Alexander Calder. Auch Arbeiten amerikanischer Pop-Art-Künstler wie Roy Lichtenstein, Andy Warhol und James Rosenquist sowie die Plakatsammlung von Joseph Beuys sind zu sehen.
Infos: kultur.muelheim-ruhr.de/kunstmuseum
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