Essen.(idr). Die von der Landesregierung geplante Agentur Ruhr wird es vor dem Hintergrund der veränderten politischen Verhältnisse im Revier voraussichtlich nicht geben. "Die Agentur Ruhr hat keine Mehrheit mehr. Jetzt haben wir die Chance, die Verwaltungsstrukturreform ohne teure Umwege und Ersatzlösungen für das Ruhrgebiet auf den Weg zu bringen," sagt der Verbandsdirektor des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR), Dr. Gerd Willamowski.Willamowski: "Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre nun, die Aufgaben der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park dem KVR zu übertragen." Der KVR habe beste Voraussetzungen, die IBA-Nachfolge anzutreten. Wesentliche Leitprojekte der IBA wie der Emscher Landschaftspark und die Route der Industriekultur sind federführend vom KVR geplant und realisiert worden.Auch Aufgabenfelder wie Städte- und Kulturtourismus sowie Regionale Kulturarbeit werden vom KVR abgedeckt: Mit der Ruhrgebiet Tourismus GmbH und der Kultur Ruhr GmbH — Gesellschaften, an denen der KVR mehrheitlich beteiligt ist — habe der Verband seine regionale Kompetenz bereits vielfach unter Beweis gestellt."Wir sind die ausgewiesenen Spezialisten für die Region und verfügen als moderner Dienstleister über das entsprechende regionale Know-how", so Willamowski weiter. "Mit uns bleiben die Nachfolgeprojekte der IBA kommunal gesteuert und im regionalen Verbund — und das alles auch noch kostengünstig und aus einer Hand."Ein weiterer Vorteil durch die Übertragung der IBA-Aufgaben auf den Verband: Der KVR kann die IBA-Nachfolge sofort antreten, eine zeitliche Lücke zwischen dem Ende der IBA und der Übernahme deren Aufgaben durch eine andere Organisation wäre damit geschlossen, Verzögerungen bei der Bearbeitung und Fortführung von Projekten würden vermieden.
Pressekontakt: KVR, Pressestelle, Delia Bösch, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501
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KVR-Chef Dr. Willamowski: Agentur Ruhr findet keine Mehrheit - KVR soll IBA-Nachfolge antreten
Essen.(idr). Die von der Landesregierung geplante Agentur Ruhr wird es vor dem Hintergrund der veränderten politischen Verhältnisse im Revier voraussichtlich nicht geben. "Die Agentur Ruhr hat keine Mehrheit mehr. Jetzt haben wir die Chance, die Verwaltungsstrukturreform ohne teure Umwege und Ersatzlösungen für das Ruhrgebiet auf den Weg zu bringen," sagt der Verbandsdirektor des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR), Dr. Gerd Willamowski.Willamowski: "Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre nun, die Aufgaben der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park dem KVR zu übertragen." Der KVR habe beste Voraussetzungen, die IBA-Nachfolge anzutreten. Wesentliche Leitprojekte der IBA wie der Emscher Landschaftspark und die Route der Industriekultur sind federführend vom KVR geplant und realisiert worden.Auch Aufgabenfelder wie Städte- und Kulturtourismus sowie Regionale Kulturarbeit werden vom KVR abgedeckt: Mit der Ruhrgebiet Tourismus GmbH und der Kultur Ruhr GmbH — Gesellschaften, an denen der KVR mehrheitlich beteiligt ist — habe der Verband seine regionale Kompetenz bereits vielfach unter Beweis gestellt."Wir sind die ausgewiesenen Spezialisten für die Region und verfügen als moderner Dienstleister über das entsprechende regionale Know-how", so Willamowski weiter. "Mit uns bleiben die Nachfolgeprojekte der IBA kommunal gesteuert und im regionalen Verbund — und das alles auch noch kostengünstig und aus einer Hand."Ein weiterer Vorteil durch die Übertragung der IBA-Aufgaben auf den Verband: Der KVR kann die IBA-Nachfolge sofort antreten, eine zeitliche Lücke zwischen dem Ende der IBA und der Übernahme deren Aufgaben durch eine andere Organisation wäre damit geschlossen, Verzögerungen bei der Bearbeitung und Fortführung von Projekten würden vermieden.Pressekontakt: KVR, Pressestelle, Delia Bösch, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501