Bottrop.(idr). Der Heidesee soll nicht zum Baden freigegeben werden. Das verlangt KVR Ruhr Grün in einer Stellungnahme zu jüngsten Presseberichten. Gerhard Klesen von Ruhr Grün weist damit eine entsprechende Forderung des FDP-Politikers Marcel Luthe entschieden zurück.
Klesens Meinung nach braucht der Heidesee "nicht mehr Action, sondern Ruhe und Beschaulichkeit für eine natürliche Weiterentwicklung". Der Heidesee liegt in einem Landschaftsschutzgebiet und im Naturpark Hohe Mark. Er soll nach dem Willen von Ruhr Grün eine Ruhezone für die Natur sein.
Insbesondere der zwölf Hektar große Südteil hat sich zu einem artenreichen Biotop entwickelt. Hier haben sich seltene Flora und Fauna, wie Armleuchteralge, Haubentaucher und Rohrammer sowie der gefährdete Eisvogel angesiedelt. Nach europäischem Recht muss der Heidesee innerhalb der nächsten drei Jahre als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden.
Dafür sind bereits öffentliche Fördermittel in Höhe von mehr als einer halben Million Mark geflossen. Bei Umwandlung in einen Badesee müssten die Fördermittel zurückgezahlt werden.
Bereits heute ist das Biotop durch Menschen gefährdet. Sie missachten das Badeverbot, zerstören die Anpflanzungen, zerschneiden Zäune, zelten verbotenerweise und belasten die Natur durch ihren Müll. Deshalb hatte der KVR in letzter Zeit gemeinsam mit Ordnungskräften der Polizei und der Stadt Bottrop verstärkte Kontrollen durchgeführt.Pressekontakt: KVR Ruhr Grün, Gerhard Klesen, Telefon: 0201/2069-710, Fax: -720
Bottrop.(idr). Der Heidesee soll nicht zum Baden freigegeben werden. Das verlangt KVR Ruhr Grün in einer Stellungnahme zu jüngsten Presseberichten. Gerhard Klesen von Ruhr Grün weist damit eine entsprechende Forderung des FDP-Politikers Marcel Luthe entschieden zurück.
Klesens Meinung nach braucht der Heidesee "nicht mehr Action, sondern Ruhe und Beschaulichkeit für eine natürliche Weiterentwicklung". Der Heidesee liegt in einem Landschaftsschutzgebiet und im Naturpark Hohe Mark. Er soll nach dem Willen von Ruhr Grün eine Ruhezone für die Natur sein.
Insbesondere der zwölf Hektar große Südteil hat sich zu einem artenreichen Biotop entwickelt. Hier haben sich seltene Flora und Fauna, wie Armleuchteralge, Haubentaucher und Rohrammer sowie der gefährdete Eisvogel angesiedelt. Nach europäischem Recht muss der Heidesee innerhalb der nächsten drei Jahre als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden.
Dafür sind bereits öffentliche Fördermittel in Höhe von mehr als einer halben Million Mark geflossen. Bei Umwandlung in einen Badesee müssten die Fördermittel zurückgezahlt werden.
Bereits heute ist das Biotop durch Menschen gefährdet. Sie missachten das Badeverbot, zerstören die Anpflanzungen, zerschneiden Zäune, zelten verbotenerweise und belasten die Natur durch ihren Müll. Deshalb hatte der KVR in letzter Zeit gemeinsam mit Ordnungskräften der Polizei und der Stadt Bottrop verstärkte Kontrollen durchgeführt.
Pressekontakt: KVR Ruhr Grün, Gerhard Klesen, Telefon: 0201/2069-710, Fax: -720