KVR-Untersuchung zeigt wichtige Beschäftigungsmotoren auf / Bottrop ist die einzige Stadt im Ruhrgebiet mit positiver Beschäftigungsentwicklung
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Bottrop.(idr). Wie sehen die Beschäftigtenzahlen in Bottrop im Vergleich zu anderen Städten, zum Ruhrgebiet und zu NRW aus?. Diese Fragen kann der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) dank seiner Datenbank LISA (Lokales Informationssystem Arbeitsmarkt) beantworten. Zahlen über Branchenschwerpunkte sowie langfristige Entwicklungen legt der KVR jetzt aktuell vor.
Anders als in den meisten Städten des Ruhrgebiets ist in Bottrop der Kohlenbergbau noch die Hauptbranche. In diesem Bereich arbeiteten 2000 15,2 Prozent der Beschäftigten. An zweiter Stelle steht mit 13 Prozent steht das Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen (z.B. Krankenhäuser, ärztliche und psychologische Praxen, Alten-, Kinder- und Jugendheime, Kindergärten und diverse Beratungsstellen). Drittwichtigster Beschäftigungsmotor der Stadt ist der Einzelhandel (9,3 Prozent).
Es folgen mit 8,8 Prozent das Baugewerbe und die Öffentliche Verwaltung/Verteidigung/Sozialversicherung (5,4 Prozent). Der Bereich “Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen“ liegt mit 4,3 Prozent auf Platz sechs, darunter fallen u.a. Rechtsberatung, Unternehmens- und PR-Beratung, Beteiligungsgesellschaften, Architektur- und Ingenieurbüros, Untersuchungslabors und Werbung. Im Vergleich zu anderen Ruhrgebietsstädten weist Bottrop den geringsten Anteil in diesem Bereich aus.
Die langfristige Betrachtung zeigt, dass Bottrop die einzige kreisfreie Stadt im Ruhrgebiet mit einer positiven Beschäftigungsentwicklung ist. In den Jahren 1990 bis 2000 stieg die Zahl der Beschäftigten um 5,3 Prozent. Zum Vergleich: In der Region insgesamt sank die Quote um 6,7 Prozent.
Detaillierte Daten und Informationen zum Thema Beschäftigtenentwicklung gibt die neue Regionalinformation Ruhrgebiet des KVR, die bei Ulrich Lücke vom Team "Regionale Wirtschaftsförderung" (Telefon 0201/2069571, E-Mail: luecke@kvr.de) bezogen werden kann und im Internet unter www.kvr.de/wirtschaft/analyse/reg-info.php einsehbar ist.Pressekontakt: KVR, Dr. Sabine Lange, Telefon: 0201/2069-226, Fax: -500
Bottrop.(idr). Wie sehen die Beschäftigtenzahlen in Bottrop im Vergleich zu anderen Städten, zum Ruhrgebiet und zu NRW aus?. Diese Fragen kann der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) dank seiner Datenbank LISA (Lokales Informationssystem Arbeitsmarkt) beantworten. Zahlen über Branchenschwerpunkte sowie langfristige Entwicklungen legt der KVR jetzt aktuell vor.
Anders als in den meisten Städten des Ruhrgebiets ist in Bottrop der Kohlenbergbau noch die Hauptbranche. In diesem Bereich arbeiteten 2000 15,2 Prozent der Beschäftigten. An zweiter Stelle steht mit 13 Prozent steht das Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen (z.B. Krankenhäuser, ärztliche und psychologische Praxen, Alten-, Kinder- und Jugendheime, Kindergärten und diverse Beratungsstellen). Drittwichtigster Beschäftigungsmotor der Stadt ist der Einzelhandel (9,3 Prozent).
Es folgen mit 8,8 Prozent das Baugewerbe und die Öffentliche Verwaltung/Verteidigung/Sozialversicherung (5,4 Prozent). Der Bereich “Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen“ liegt mit 4,3 Prozent auf Platz sechs, darunter fallen u.a. Rechtsberatung, Unternehmens- und PR-Beratung, Beteiligungsgesellschaften, Architektur- und Ingenieurbüros, Untersuchungslabors und Werbung. Im Vergleich zu anderen Ruhrgebietsstädten weist Bottrop den geringsten Anteil in diesem Bereich aus.
Die langfristige Betrachtung zeigt, dass Bottrop die einzige kreisfreie Stadt im Ruhrgebiet mit einer positiven Beschäftigungsentwicklung ist. In den Jahren 1990 bis 2000 stieg die Zahl der Beschäftigten um 5,3 Prozent. Zum Vergleich: In der Region insgesamt sank die Quote um 6,7 Prozent.
Detaillierte Daten und Informationen zum Thema Beschäftigtenentwicklung gibt die neue Regionalinformation Ruhrgebiet des KVR, die bei Ulrich Lücke vom Team "Regionale Wirtschaftsförderung" (Telefon 0201/2069571, E-Mail: luecke[at]kvr.de) bezogen werden kann und im Internet unter www.kvr.de/wirtschaft/analyse/reg-info.php einsehbar ist.
Pressekontakt: KVR, Dr. Sabine Lange, Telefon: 0201/2069-226, Fax: -500