KVR-Untersuchung zeigt wichtige Beschäftigungsmotoren im Kreis Recklinghausen auf / Entwicklung liegt etwa im Ruhrgebietsdurchschnitt
|WirtschaftKommunalpolitik
Kreis Recklinghausen.(idr). Wie sehen die Beschäftigtenzahlen im Kreis Recklinghausen im Vergleich zu anderen Städten, zum Ruhrgebiet und zu NRW aus? Diese Fragen kann der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) dank seiner Datenbank LISA (Lokales Informationssystem Arbeitsmarkt) beantworten. Zahlen über Branchenschwerpunkte sowie langfristige Entwicklungen legt der KVR jetzt aktuell vor.
Im Kreis Recklinghausen wie in den meisten Städten und Kreisen des Ruhrgebiets ist das Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen (z.B. Krankenhäuser, ärztliche und psychologische Praxen, Alten-, Kinder- und Jugendheime, Kindergärten und diverse Beratungsstellen) die größte Branche. 14 Prozent der Beschäftigten im Kreis Recklinghausen arbeiteten 2000 in diesem Bereich.
Zweitwichtigste Beschäftigungsmotoren des Kreises mit jeweils 9,2 Prozent sind der Kohlenbergbau und der Einzelhandel. Weitere wichtige Branchen sind das Baugewerbe (7,6 Prozent) und mit 6,3 Prozent der Bereich "Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen", darunter fallen u.a. Rechtsberatung, Unternehmens- und PR-Beratung, Beteiligungsgesellschaften, Architektur- und Ingenieurbüros, Untersuchungslabors und Werbung.
Die langfristige Betrachtung zeigt, dass die Zahl der Beschäftigten im Kreis Recklinghausen in den Jahren 1990 bis 2000 zurückgegangen ist, und zwar um 6,5 Prozent. Damit liegt der Kreis im Ruhrgebietsschnitt (minus 6,7), hinkt aber hinter den übrigen Teilen NRWs hinterher, wo im gleichen Zeitraum die Beschäftigtenzahl um 3,4 Prozent stieg.
Detaillierte Daten und Informationen zum Thema Beschäftigtenentwicklung gibt die neue Regionalinformation Ruhrgebiet des KVR, die bei Ulrich Lücke vom Team "Regionale Wirtschaftsförderung" (Telefon 0201/2069571, E-Mail: luecke@kvr.de) bezogen werden kann und im Internet unter www.kvr.de/wirtschaft/analyse/reg-info.php einsehbar ist.Pressekontakt: KVR, Dr. Sabine Lange, Telefon: 0201/2069-226, Fax: -500
Kreis Recklinghausen.(idr). Wie sehen die Beschäftigtenzahlen im Kreis Recklinghausen im Vergleich zu anderen Städten, zum Ruhrgebiet und zu NRW aus? Diese Fragen kann der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) dank seiner Datenbank LISA (Lokales Informationssystem Arbeitsmarkt) beantworten. Zahlen über Branchenschwerpunkte sowie langfristige Entwicklungen legt der KVR jetzt aktuell vor.
Im Kreis Recklinghausen wie in den meisten Städten und Kreisen des Ruhrgebiets ist das Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen (z.B. Krankenhäuser, ärztliche und psychologische Praxen, Alten-, Kinder- und Jugendheime, Kindergärten und diverse Beratungsstellen) die größte Branche. 14 Prozent der Beschäftigten im Kreis Recklinghausen arbeiteten 2000 in diesem Bereich.
Zweitwichtigste Beschäftigungsmotoren des Kreises mit jeweils 9,2 Prozent sind der Kohlenbergbau und der Einzelhandel. Weitere wichtige Branchen sind das Baugewerbe (7,6 Prozent) und mit 6,3 Prozent der Bereich "Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen", darunter fallen u.a. Rechtsberatung, Unternehmens- und PR-Beratung, Beteiligungsgesellschaften, Architektur- und Ingenieurbüros, Untersuchungslabors und Werbung.
Die langfristige Betrachtung zeigt, dass die Zahl der Beschäftigten im Kreis Recklinghausen in den Jahren 1990 bis 2000 zurückgegangen ist, und zwar um 6,5 Prozent. Damit liegt der Kreis im Ruhrgebietsschnitt (minus 6,7), hinkt aber hinter den übrigen Teilen NRWs hinterher, wo im gleichen Zeitraum die Beschäftigtenzahl um 3,4 Prozent stieg.
Detaillierte Daten und Informationen zum Thema Beschäftigtenentwicklung gibt die neue Regionalinformation Ruhrgebiet des KVR, die bei Ulrich Lücke vom Team "Regionale Wirtschaftsförderung" (Telefon 0201/2069571, E-Mail: luecke[at]kvr.de) bezogen werden kann und im Internet unter www.kvr.de/wirtschaft/analyse/reg-info.php einsehbar ist.
Pressekontakt: KVR, Dr. Sabine Lange, Telefon: 0201/2069-226, Fax: -500