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KVR zeigt Wege aus dem Streit um die Verwaltungsstrukturreform - Vorschlag: Gründung einer "Denkfabrik" / Städte lehnen Beitritt zur Agentur Ruhr ab

Essen.(idr). Die Verwaltungsstrukturreform mit der vom Land angestrebten Agentur Ruhr steckt in der Sackgasse. Heute stellte der Verbandschef des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR), Dr. Gerd Willamowski, auf einer Pressekonferenz die Ideen seiner Verwaltung für eine Lösung vor.Die KVR-Verwaltung wird der Verbandsversammlung Anfang 2000 eine Organisation vorschlagen, die es ihr ermöglicht, die IBA-Aufgaben fortzuführen und jene Aufgaben zu übernehmen, die ursprünglich der Agentur Ruhr zugedacht waren. Den Auftrag zur Vorbereitung hatte die Verbandsversammlung vor rund einer Woche beschlossen.Kern der Idee ist die Gründung einer "Denkfabrik", in der strategische Aufgaben gebündelt werden. Dabei ist es durchaus erwünscht, dass Wirtschaft und Wissenschaft, aber auch das Land eingebunden werden. Die angestrebte "Denkfabrik" soll unter dem Dach des KVR entstehen.Durch eine solche Organisation könnte der KVR Visionen entwickeln, Projekte initiieren, moderieren und koordinieren. Darüber hinaus hätte er aber auch die notwendigen Instrumente, um diese Visionen und Projekte zum Teil auch selbst zu verwirklichen. Dies war der IBA nicht möglich. Außerdem bliebe mit dem KVR eine starke Regionalverwaltung für das Ruhrgebiet erhalten.Eine Umfrage des KVR unter den Städten und Kreisen des Ruhrgebiets hatte ergeben, dass die meisten Mitgliedskörperschaften den Beitritt zur Agentur Ruhr ablehnen, viele stellen für eine Teilnahme an der Agentur Bedingungen, die nicht zu erfüllen sind. Bis zum 30. November waren die KVR-Mitgliedskommunen und -kreise aufgefordert worden, dem NRW-Innenminister ihre Haltung zur Agentur Ruhr mitzuteilen.Pressekontakt: KVR, Pressestelle, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: -501

Essen.(idr). Die Verwaltungsstrukturreform mit der vom Land angestrebten Agentur Ruhr steckt in der Sackgasse. Heute stellte der Verbandschef des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR), Dr. Gerd Willamowski, auf einer Pressekonferenz die Ideen seiner Verwaltung für eine Lösung vor.Die KVR-Verwaltung wird der Verbandsversammlung Anfang 2000 eine Organisation vorschlagen, die es ihr ermöglicht, die IBA-Aufgaben fortzuführen und jene Aufgaben zu übernehmen, die ursprünglich der Agentur Ruhr zugedacht waren. Den Auftrag zur Vorbereitung hatte die Verbandsversammlung vor rund einer Woche beschlossen.Kern der Idee ist die Gründung einer "Denkfabrik", in der strategische Aufgaben gebündelt werden. Dabei ist es durchaus erwünscht, dass Wirtschaft und Wissenschaft, aber auch das Land eingebunden werden. Die angestrebte "Denkfabrik" soll unter dem Dach des KVR entstehen.Durch eine solche Organisation könnte der KVR Visionen entwickeln, Projekte initiieren, moderieren und koordinieren. Darüber hinaus hätte er aber auch die notwendigen Instrumente, um diese Visionen und Projekte zum Teil auch selbst zu verwirklichen. Dies war der IBA nicht möglich. Außerdem bliebe mit dem KVR eine starke Regionalverwaltung für das Ruhrgebiet erhalten.Eine Umfrage des KVR unter den Städten und Kreisen des Ruhrgebiets hatte ergeben, dass die meisten Mitgliedskörperschaften den Beitritt zur Agentur Ruhr ablehnen, viele stellen für eine Teilnahme an der Agentur Bedingungen, die nicht zu erfüllen sind. Bis zum 30. November waren die KVR-Mitgliedskommunen und -kreise aufgefordert worden, dem NRW-Innenminister ihre Haltung zur Agentur Ruhr mitzuteilen.

Pressekontakt: KVR, Pressestelle, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: -501

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