Düsseldorf/Essen (idr). Mit der CO2-Abscheidung bei der Müllverbrennung befasst sich ein Projekt der Essener RWE Power AG mit Partnern aus Frankreich, Griechenland, Großbritannien, den Niederlanden, Portugal und Tschechien. Das Vorhaben ist jetzt in die Förderung des Landes aufgenommen worden. Mit annähernd 700.000 Euro unterstützen das NRW-Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie und die EU das Projekt.
Bisher sind thermische und elektrochemische Verfahren zur Abscheidung des klimaschädlichen Gases in Müllverbrennungsanlagen noch nicht ausreichend erforscht. So fehlen Daten darüber, welche Abscheideraten in der Praxis erreicht werden können. RWE will die Technik praktisch erproben, Potenziale zur Erhöhung der Abscheiderate ermitteln und damit eine wirtschaftliche Beurteilung der Technik ermöglichen.
Insgesamt fördert die NRW-Landesregierung drei europäische Innovations-Projekte für mehr Klimaschutz mit 1,2 Millionen Euro. In den beiden anderen Projekten geht es um die effizientere Nutzung der Sonnenenergie. Diese Vorhaben sind Teil der Clean Energy Transition Partnership und werden von der Europäischen Union unterstützt.
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