Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die sechs Gewinner der ersten Stufe des Landeswettbewerbes "Prima. Klima. Ruhrmetropole" stehen fest. Prämiert wurden die Vorhaben "Nahwärme Kirchhellen" in Bottrop, "Klimaquartier Neuenkamp am Rhein" in Duisburg, "KlimaQuartier Katernberg – Beisenviertel" in Essen, "Klimarobustes Horst" in Gelsenkirchen, "Prima. Klima. Wehringhausen – 67plus" in Hagen sowie "Prima. Klima. Hochbruch – ein vernetztes System" in Xanten. Eine Anerkennung mit der Möglichkeit, sich nachträglich für die Projektumsetzung zu qualifizieren, erhielten Lünen mit "Neue und Alte Kolonie – von Bergbau- zu Klimaquartieren" und Oberhausen mit dem "Quartier Tackenberg". Für den Wettbewerb des Landes NRW stehen insgesamt zehn Millionen Euro zur Verfügung.
Ziel ist es, die Entstehung experimenteller und innovativer Energie-Stadtviertel in der Metropole Ruhr zu fördern. Lead-Kommune für das Projekt ist die Stadt Gelsenkirchen. Sie hat eine zentrale Rolle in der interkommunalen Koordinierung des Projekts.
Während der Umsetzungsphase werden alle ausgewählten Projektskizzen zu umsetzbaren Konzepten konkretisiert und vor Ort mit Hilfe eines Sanierungsmanagements umgesetzt und verstetigt. Für die Erstellung von Quartierskonzepten und das Sanierungsmanagement sollen zusätzliche Fördermittel von der KfW-Bank und vom Land Nordrhein-Westfalen eingesetzt werden. Die Umsetzung soll bis 2029 erfolgen.
Infos: https://www.bauhaus.nrw/projekte/prima-klima-ruhrmetropole
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