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Land NRW und Stadt Gelsenkirchen geben Startschuss für Zukunftspartnerschaft

Gelsenkirchen (idr). Mit den Unterschriften von Bundesbauministerin Klara Geywitz, Landesministerin Ina Scharrenbach und Oberbürgermeisterin Karin Welge wurde heute in Gelsenkirchen eine Zukunftspartnerschaft für städtebauliche Entwicklung besiegelt. Ziel des "Gelsenkirchen-Projektes" ist es, in den kommenden zehn Jahren 3.000 leerstehende Wohneinheiten - darunter rund 500 "Problemimmobilien" im engeren Sinne - vom Markt zu nehmen. Sie sollen aufgekauft, rückgebaut oder saniert werden.

 

Langfristig sollen so auch Quartiere neu gestaltet und aufgewertet werden. Die Leerstandsquote soll damit von jetzt 6,5 Prozent auf unter 5 Prozent gesenkt werden. Das Investitionsvolumen des Gesamtprojekts wird sich in einem hohen zweistelligen Millionenbereich bewegen.

 

Neben dem Rückbau beinhaltet das "Gelsenkirchen-Projekt“ auch die Schaffung von Energiequartieren. Dazu wird Gelsenkirchen Lead-Kommune des Projekts "Prima. Klima. Ruhrmetropole". Im Rahmen des interkommunalen, ruhrgebietsweite Projekts sollen bis zu 15 experimentelle Energiequartiere entstehen.

 

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen stellt für das "Gelsenkirchen-Projekt“ anfänglich rund 20 Millionen Euro zur Verfügung. Hiervon werden zehn Millionen Euro für die ersten Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Stadtumbau und zehn Millionen Euro für "Prima. Klima. Ruhrmetropole." verwendet.

 

Informationen unter https://www.mhkbd.nrw/ministerin-scharrenbach-zukunft-wird-gemacht-land-nordrhein-westfalen-bund-und-stadt-gelsenkirchen

Pressekontakt: NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, Pressestelle, Telefon: 0211/8618-4338, E-Mail: presse[at]mhkbd.nrw.de; Stadt Gelsenkirchen, Referat Öffentlichkeitsarbeit, E-Mail: presse[at]gelsenkirchen.de

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