Essen/Ruhrgebiet (idr). Als Gesellschafter der RuhrFutur gGmbH wollen der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Stiftung Mercator im Ruhrgebiet weiterhin gemeinsam die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen in der Region verbessern. Der RVR hat sein Engagement jetzt durch seinen Einstieg als Mehrheitsgesellschafter noch erweitert und die Zusammenarbeit ausgebaut. Zugleich wurde die Kooperation zwischen RuhrFutur und dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSB) im Rahmen des Startchancen-Programms besiegelt.
RuhrFutur wird in den nächsten Jahren – neben dem regionalen Bildungsmonitoring – Maßnahmen zur Stärkung der Leistungsfähigkeit des Bildungssystem entwickeln und umsetzen. Konkret sollen der Übergang von früher Bildung zur Grundschule verbessert, personelle Unterstützungsstrukturen aufgebaut sowie die Zusammenarbeit mit Eltern und die Vernetzung von Schulen mit ihrem Sozialraum verbessert werden. Ergänzend wird RuhrFutur interkommunale Austausch- und Arbeitsformate organisieren, um den Wissenstransfer im Rahmen des Startchancen-Programms zu ermöglichen.
Garrelt Duin, Regionaldirektor des RVR, betont: "Für eine starke Wissensregion, ein leistungsfähiges Bildungssystem und die Sicherung der Fachkräftebasis im Ruhrgebiet bedarf es weiterhin einer engen Partnerschaft zwischen Land, Region und Zivilgesellschaft.“
Dr. Markus Piduhn, Geschäftsführer der Stiftung Mercator und Gesellschaftervertreter, ergänzt: "Durch den Einstieg des RVR als Mehrheitsgesellschafter ist die Fortführung von RuhrFutur gesichert, was uns sehr freut." Über mehr als zehn Jahre hinweg habe sich RuhrFutur für mehr Bildungsgerechtigkeit eingesetzt und wolle dies auch weiterhin tun, unterstützt von der Stiftung Mercator.
RuhrFutur ist Trägerin des gleichnamigen Bildungsnetzwerks, das zentrale Beratungs- und Transferleistungen für Akteure im Bildungsbereich und in der Kinder- und Jugendhilfe anbietet. Gleichzeitig setzt RuhrFutur Förderprojekte für ein leistungsfähigeres und chancengerechteres Bildungssystem um.
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