Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das Ruhrgebiet schneidet in der ersten Runde des Förderaufrufs "Circular Economy – Circular Cities.NRW" des NRW-Umweltministeriums gut ab: Vier der sieben geförderten Vorhaben werden in der Metropole Ruhr realisiert.
Beim Projekt "DU.zirkulär" (Duisburg Business Innovations GmbH, Wirtschaftsbetriebe, CSCP, Stadt Duisburg, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Zolitron GmbH) soll insbesondere im Duisburger Stadtteil Ruhrort ein Leuchtturm für zirkuläre Städte geschaffen werden. Im Rahmen des Konzepts "BoGeZi – Bottrop.gemeinsam.zirkulär" (Stadt Bottrop, Handwerkskammer Münster, Verbraucherzentrale NRW, Hochschule Ruhr West, Prosperkolleg) werden Bottroper Bürger für kreislauforientiertes Konsumieren sowie für kreislauforientiertes Sanieren von Gebäuden weitergebildet.
"Zentren des Teilens" wollen die Stadt Essen, das Fraunhofer-Institut Umsicht und die FH Dortmund schaffen, um das gemeinsame Nutzen, Wiederverwenden und Reparieren von Gebrauchsgütern zu erforschen. Im Projekt "Circular City Contest NRW" (Netz.NRW, Stadt Dortmund, Die Urbanisten, Fraunhofer-Institut Umsicht) soll eine digitale Anwendung entwickelt werden, mit der Kreislaufwirtschaft spielerisch an verschiedene Zielgruppen vermittelt wird.
Alle sieben ausgewählten Vorhaben werden vom Land NRW und zwei europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE und JTF) mit zusammen rund 16 Millionen Euro gefördert.
Infos: https://www.efre.nrw.de/wege-zur-foerderung/foerderungen-in-2021-2027/circular-economy-circularcitiesnrw und http://www.in.nrw/massnahmen/circular-cities-nrw
Pressekontakt: NRW-Umweltministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/4566-378, E-Mail: presse[at]munv.nrw.de