Metropole Ruhr (idr). Unter dem Titel "Futur 21 - Kunst Industrie Kultur" präsentieren die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) ab November zum ersten Mal in großem Umfang digitale Kunstwerke, Lichtinstallationen und interaktive Spiele an ihren 16 Industriemuseen. Höhepunkt ist ein vierwöchiges Festival vom 5. März bis 2. April 2022.
Mit "Futur 21" wollen LWL und LVR eine Diskussion über Zukunftsthemen anregen und einen neuen Blick auf die Orte industrieller Vergangenheit eröffnen. Die insgesamt 32 Arbeiten knüpfen an die Geschichte der Orte an und beschäftigen sich mit Themen wie Klimawandel, Energiegewinnung, Ressourcen und künstliche Intelligenz. Für die Licht- und Videoinstallationen werden die Standorte bei freiem Eintritt bis spät in den Abend geöffnet sein. Jeweils eine Position in jedem Museum wird dauerhaft gezeigt. Eine zweite Arbeit kommt temporär im Rahmen des Festivals im März hinzu.
Zum Auftakt findet am 4. und 5. November auf der Zeche Zollern in Dortmund die Fachkonferenz "Industrial Culture for Future" statt. Es geht um die Frage, inwiefern Industriemuseen die Zukunftsthemen der post-industriellen Gesellschaft in den Fokus nehmen können. Die Konferenz endet mit der Eröffnung von zwei Kunstinstallationen in Dortmund und Oberhausen.
Infos: http://www.futur21.de
Pressekontakt: LWL, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse[at]lwl.org; LVR, Birgit Ströter, Telefon: 0221/809-7711, E-Mail: presse[at]lvr.de