Dortmund (idr). Mehr als 60 Prozent der angehenden europäischen Journalisten fehlt es an Basiswissen über die EU. Gleichzeitig mangelt es in einem Drittel der Journalismus-Studiengänge in Europa an Seminaren zu EU-Themen. Das zeigen zwei Studien der Technischen Universität Dortmund. Das Institut für Journalistik der Dortmunder Hochschule hat daher gemeinsam mit Partner-Instituten in allen 27 EU-Staaten die E-Learning-Plattform COPE geschaffen. Sie richtet sich an Journalismus-Institute, Redaktionen und einzelne Journalisten, die nach Weiterbildungsmöglichkeiten suchen. Ziel ist es, Journalistikstudenten zu helfen, die Politikgestaltung in Europa zu verstehen und relevante Daten und Quellen zu nutzen.
COPE ist in 21 Sprachen verfügbar und wird in 27 EU-länderspezifischen Versionen angeboten. Ausgewählte Module haben sogenannte "lokale Fenster", die eigens erstellte nationale Inhalte bieten. Das COPE-Projekt wurde von der Europäischen Union mit einer Million Euro finanziert.
Infos: http://www.cope-journalism.eu
Pressekontakt: TU Dortmund, Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus, Prof. Dr. Susanne Fengler, Isabella Kurkowski, E-Mail: susanne.fengler[at]tu-dormund.de, isabella.kurkowski[at]tu-dortmund.de