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Literaturpreis Ruhrgebiet 2001 geht an Brigitte Kronauer

Essen.(idr). Mit dem Hauptpreis des Literaturpreises Ruhrgebiet des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR) wird in diesem Jahr Brigitte Kronauer ausgezeichnet. Die in Hamburg lebende Schriftstellerin erhält die mit 15.000 Mark dotiere Auszeichnung für ihr Gesamtwerk. Darüber hinaus werden zwei mit jeweils 5.000 Mark dotierte Förderpreise an Ursula Maria Wartmann, Dortmund, und Stefan Albus, Herne, vergeben. Die gebürtige Essenerin Kronauer zählt zu den wichtigsten Autorinnen der Gegenwart. Zu ihren Werken zählt ihre Romantriologie zum Thema Emanzipation, die sie 1990 mit "Die Frau in den Kissen" abschloss. In der Literaturkritik werden die Werke von Brigitte Kronauer mit Hinweisen auf eine behutsame Sprache verbunden, mit der sie in Lebenssituationen einzudringen vermag und dabei auch zarte Abweichungen und Irritationen im Seelenleben anklingen lässt. Die Förderpreise wurden in diesem Jahr zum Thema "Der stille Hass" ausgeschrieben. Ursula Maria Wartmann bekommt einen für ihr noch unveröffentlichtes Manuskript unter dem Titel "Wachablösung". Die gebürtige Oberhausenerin hat nach einem Zeitungsvolontariat und neben ihrer Arbeit als Redakteurin bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften Romane, Erzählungen und Hörspiele geschrieben. Stefan Albus ist gebürtiger Kölner und lebt seit Anfang der 70er Jahre in Herne. Der promovierte Chemiker arbeitet hauptsächlich als freier Wissenschaftsjournalist und Fachautor. Seine Auszeichnung mit dem Förderpreis im Literaturpreis Ruhrgebiet erhält Stefan Albus für ein unveröffentlichtes Manuskript unter dem Titel "Donnerstage". Der Literaturpreis Ruhrgebiet wird in diesem Jahr zum 16. Mal vergeben. Der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) stiftet den Preis, Organisation und Ausschreibung liegen beim Literaturbüro NRW-Ruhrgebiet in Gladbeck. Die diesjährige Preisverleihung findet am 23. November im Martinsstift, Moers, statt. Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei.Pressekontakt: Kommunalverband Ruhrgebiet, Pressestelle, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: -501

Essen.(idr). Mit dem Hauptpreis des Literaturpreises Ruhrgebiet des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR) wird in diesem Jahr Brigitte Kronauer ausgezeichnet. Die in Hamburg lebende Schriftstellerin erhält die mit 15.000 Mark dotiere Auszeichnung für ihr Gesamtwerk. Darüber hinaus werden zwei mit jeweils 5.000 Mark dotierte Förderpreise an Ursula Maria Wartmann, Dortmund, und Stefan Albus, Herne, vergeben.

 

Die gebürtige Essenerin Kronauer zählt zu den wichtigsten Autorinnen der Gegenwart. Zu ihren Werken zählt ihre Romantriologie zum Thema Emanzipation, die sie 1990 mit "Die Frau in den Kissen" abschloss. In der Literaturkritik werden die Werke von Brigitte Kronauer mit Hinweisen auf eine behutsame Sprache verbunden, mit der sie in Lebenssituationen einzudringen vermag und dabei auch zarte Abweichungen und Irritationen im Seelenleben anklingen lässt.

 

Die Förderpreise wurden in diesem Jahr zum Thema "Der stille Hass" ausgeschrieben. Ursula Maria Wartmann bekommt einen für ihr noch unveröffentlichtes Manuskript unter dem Titel "Wachablösung". Die gebürtige Oberhausenerin hat nach einem Zeitungsvolontariat und neben ihrer Arbeit als Redakteurin bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften Romane, Erzählungen und Hörspiele geschrieben.

 

Stefan Albus ist gebürtiger Kölner und lebt seit Anfang der 70er Jahre in Herne. Der promovierte Chemiker arbeitet hauptsächlich als freier Wissenschaftsjournalist und Fachautor. Seine Auszeichnung mit dem Förderpreis im Literaturpreis Ruhrgebiet erhält Stefan Albus für ein unveröffentlichtes Manuskript unter dem Titel "Donnerstage".

 

Der Literaturpreis Ruhrgebiet wird in diesem Jahr zum 16. Mal vergeben. Der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) stiftet den Preis, Organisation und Ausschreibung liegen beim Literaturbüro NRW-Ruhrgebiet in Gladbeck.

 

Die diesjährige Preisverleihung findet am 23. November im Martinsstift, Moers, statt. Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei.

Pressekontakt: Kommunalverband Ruhrgebiet, Pressestelle, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: -501

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