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LWL-Sonderausstellung "Pest" spannt den Bogen zu aktueller Seuchenbekämpfung

Herne (idr). Verschiedenste Aspekte der Seuche, die seit dem Mittelalter Synonym für verheerende Epidemien ist und Millionen Tote forderte, werden vom 20. September bis 10. Mai im LWL-Museum für Archäologie in Herne präsentiert. Auf rund 800 Quadratmetern Fläche greift die "Pest" um sich: Gezeigt werden rund 300 archäologische und kulturgeschichtliche Exponate, über 200 Abbildungen und Grafiken, elf pädagogische Stationen und drei Filme rund um die Seuche. Das kleinste Objekt ist das unter dem Mikroskop sichtbare Pest-Bakterium "Yersinia Pestis" und das größte ist der Anker des Schiffs "Grand Saint Antoine" aus Marseille, das die Pest 1720 nach Frankreich brachte. Dem berüchtigten "Schwarzen Tod" fiel ein großer Teil der europäischen Bevölkerung im 14. Jahrhundert zum Opfer, die Pest blieb über Jahrhunderte eine stetige Bedrohung. Im 18. Jahrhundert verschwand die Pest weitgehend aus Europa, um kurz vor 1900 ein weiteres Mal weltweit Angst und Schrecken zu verbreiten. Auch heute ist das tödliche Potenzial der Krankheit noch immer vorhanden, wie der jüngste, vergleichsweise glimpflich verlaufene Ausbruch 2017 auf Madagaskar gezeigt hat. Aus diesem aktuellen Grund zeigt das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auch Ausrüstungsgegenstände der Feuerwehr Essen wie zum Beispiel Seuchen-Schutzanzüge und Spezialausrüstung. Weitere Infos unter www.pest-ausstellung.lwl.orgPressekontakt: LWL-Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

Herne (idr). Verschiedenste Aspekte der Seuche, die seit dem Mittelalter Synonym für verheerende Epidemien ist und Millionen Tote forderte, werden vom 20. September bis 10. Mai im LWL-Museum für Archäologie in Herne präsentiert. Auf rund 800 Quadratmetern Fläche greift die "Pest" um sich: Gezeigt werden rund 300 archäologische und kulturgeschichtliche Exponate, über 200 Abbildungen und Grafiken, elf pädagogische Stationen und drei Filme rund um die Seuche. Das kleinste Objekt ist das unter dem Mikroskop sichtbare Pest-Bakterium "Yersinia Pestis" und das größte ist der Anker des Schiffs "Grand Saint Antoine" aus Marseille, das die Pest 1720 nach Frankreich brachte.

Dem berüchtigten "Schwarzen Tod" fiel ein großer Teil der europäischen Bevölkerung im 14. Jahrhundert zum Opfer, die Pest blieb über Jahrhunderte eine stetige Bedrohung. Im 18. Jahrhundert verschwand die Pest weitgehend aus Europa, um kurz vor 1900 ein weiteres Mal weltweit Angst und Schrecken zu verbreiten. Auch heute ist das tödliche Potenzial der Krankheit noch immer vorhanden, wie der jüngste, vergleichsweise glimpflich verlaufene Ausbruch 2017 auf Madagaskar gezeigt hat. Aus diesem aktuellen Grund zeigt das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auch Ausrüstungsgegenstände der Feuerwehr Essen wie zum Beispiel Seuchen-Schutzanzüge und Spezialausrüstung.

Weitere Infos unter www.pest-ausstellung.lwl.org

Pressekontakt: LWL-Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

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