Hagen/Ennepe-Ruhr-Kreis/Wuppertal (idr). Der Ennepe-Ruhr-Kreis lässt eine Machbarkeitsstudie für eine Radvorrangroute – die sogenannte Bergisch-Märkische-Veloroute – zwischen Wuppertal, dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen erstellen. Sie soll Antwort geben, ob und in welchem Umfang verschiedene Streckenführungen zwischen Wuppertal und Hagen geeignet sind, zu einer schnellen Radwegeverbindung ausgebaut zu werden.
Um eine sogenannte Vorzugsvariante für die Bergisch-Märkische Veloroute auszuwählen, wurden bislang verschiedene Trassenvarianten bewertet. Daraus resultierte die Vorzugsvariante, die Wuppertal, Schwelm, Ennepetal, Gevelsberg und Hagen auf einer Länge von 24 Kilometern miteinander verbinden soll. Der Radverkehr wird in den meisten Fällen auf einer Fahrradstraße oder einem gemeinsamen Geh- und Radweg geführt. Die restlichen rund zehn Kilometer verlaufen auf sicher gestalteten Wegen, wie beispielsweise Radfahrstreifen.
Der Nachweis der grundsätzlichen Umsetzbarkeit der Bergisch-Märkischen Veloroute als Radvorrangroute wird in einem Endbericht dokumentiert und als Grundlage für die weiteren Planungen und Priorisierungen zur Verfügung gestellt. Das landesweite Radvorrangnetz ist die höchste von drei Ebenen in der Netzhierarchie des Radverkehrs in Nordrhein-Westfalen.
Infos: https://www.igs-ingenieure.de/bergisch-maerkische-veloroute
Pressekontakt: Stadt Hagen, Michael Kaub, Telefon: 02331/2073314, E-Mail: michael.kaub[at]stadt-hagen.de