Duisburg (idr). Die Versorgung des größten deutschen Stahlwerks in Duisburg mit blauem Wasserstoff ist technisch möglich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Machbarkeitsstudie von Thyssenkrupp Steel Europe als Betreiber der Werks und weiteren Partnern. Jetzt sollen weitere Details geklärt werden, um die Grundlage für mögliche Investitionsentscheidungen zu schaffen. Ziel ist es, kurz- und mittelfristig eine deutliche CO2-Reduktion durch eine nahezu klimaneutrale Stahlproduktion zu ermöglichen.
Grundannahme der Untersuchung war die Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas und eine dauerhafte Offshore-Lagerung des im Verfahren anfallenden CO2. In Zukunft werden die Projektpartner Details zu möglichen Produktionsstandorten und potenziellen CO2-Lagerstätten erarbeiten. Es wird damit gerechnet, dass die gesamte Wertschöpfungskette des Projekts frühestens 2027 realisiert werden kann.
Pressekontakt: Thyssenkrupp Steel Europe AG, Nils Pfennig, Telefon: 0203/52-25159, E-Mail: nils.pfennig[at]thyssenkrupp.com; Equinor Deutschland GmbH, Nina Scholz, Telefon: 0160/2664919, E-Mail: nsch[at]equinor.com