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Männer arbeiten im Schnitt neun Stunden pro Woche mehr als Frauen

Duisburg (idr). Die Kluft zwischen den Arbeitszeiten von Männern und Frauen, der so genannte Gender Time Gap, ist in der letzten Dekade kleiner geworden, bleibt mit 8,9 Stunden aber immer noch beträchtlich. Das zeigt die aktuelle Arbeitszeitstudie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung. Grund für die Diskrepanz ist der hohe Teilzeitanteil von Frauen. Laut Studie arbeitet fast jede zweite Frau, aber nur knapp jeder zehnte Mann in Teilzeit. Vor allem Mütter von kleinen, noch nicht schulpflichtigen, Kindern arbeiten heute länger. Das werten die Wissenschaftler als Hinweis darauf, dass das breitere Angebot an Kinderbetreuung, der Rechtsanspruch für einen Betreuungsplatz und das Elterngeld Wirkung zeigen. Je mehr Kinder Frauen haben, desto geringer sind ihre Arbeitszeiten.Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Dr. Angelika Kümmerling, E-Mail: angelika.kuemmerling@uni-due.de, Dominik Postels, Telefon: 0203/379-1826, E-Mail: dominik.postels@uni-due.de

Duisburg (idr). Die Kluft zwischen den Arbeitszeiten von Männern und Frauen, der so genannte Gender Time Gap, ist in der letzten Dekade kleiner geworden, bleibt mit 8,9 Stunden aber immer noch beträchtlich. Das zeigt die aktuelle Arbeitszeitstudie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung. Grund für die Diskrepanz ist der hohe Teilzeitanteil von Frauen. Laut Studie arbeitet fast jede zweite Frau, aber nur knapp jeder zehnte Mann in Teilzeit.

Vor allem Mütter von kleinen, noch nicht schulpflichtigen, Kindern arbeiten heute länger. Das werten die Wissenschaftler als Hinweis darauf, dass das breitere Angebot an Kinderbetreuung, der Rechtsanspruch für einen Betreuungsplatz und das Elterngeld Wirkung zeigen. Je mehr Kinder Frauen haben, desto geringer sind ihre Arbeitszeiten.

Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Dr. Angelika Kümmerling, E-Mail: angelika.kuemmerling@uni-due.de, Dominik Postels, Telefon: 0203/379-1826, E-Mail: dominik.postels@uni-due.de

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