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Marl bereitet Förderantrag für "gate.ruhr" vor

Marl (idr). Die Planungen für das Industrie- und Gewerbegebiet gate.ruhr auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 gehen in die nächste Phase. Die Machbarkeitsstudie für die Entwicklung steht kurz vor dem Abschluss. Für den ersten Planungs- und Realisierungsabschnitt hat die Studie bereits Kosten ermittelt: Die Stadt rechnet mit rund 20 Millionen Euro. Etwa 12,5 Millionen Euro Förderung könnten nach Einschätzung der Projektpartner bewilligt werden. Ein entsprechender Förderantrag ist bereits in Arbeit. Die Differenz müsste die noch zu gründende Projektgesellschaft tragen. Die RAG Montanimmobilien und die Stadt Marl gehen davon aus, dass der Förderantrag im ersten Quartal 2019 bewilligt wird und die Vorbereitungen beginnen können. Die Pläne mussten noch einmal umgestellt werden, weil eine der vorgesehenen Flächen nun doch nicht genutzt werden kann. Das überarbeitete Flächenkonzept sieht ein Potenzial von ca. 45 Hektar Industrie- und Gewerbefläche vor. "gate.ruhr" bleibe damit ruhrgebietsweit eine der wenigen großen zusammenhängenden Flächen für neue Industrie- und Gewerbeansiedlungen, so die Stadt. In einer ersten Planungs- und Realisierungsphase sollen die Kraftwerksfläche im Norden, die Flächen südlich der Nordstraße und nördlich der Kohlenmischanlage sowie die Kohlenmischanlage selbst umgenutzt werden. Damit entsteht eine vermarktbare Fläche von 12,5 Hektar. Hinzu kommt die nicht zur Förderung vorgesehene Kohlenmischhalle (zusammen dann 17 Hektar). Die Entwicklung des Hafengeländes und der bisher bergbaulich genutzten Flächen folgt in weiteren Planungsphasen. "gate.ruhr" soll ein Zukunftsstandort für Industrie und Gewerbe mit 1.000 neuen Arbeitsplätzen werden. RAG und die Stadt Marl wollen das Projekt gemeinsam entwickeln.Pressekontakt: Stadt Marl, Kommunikation & Medien, Rainer Kohl, Telefon: 02365/99-2713, E-Mail: rainer.kohl@marl.de

Marl (idr). Die Planungen für das Industrie- und Gewerbegebiet gate.ruhr auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 gehen in die nächste Phase. Die Machbarkeitsstudie für die Entwicklung steht kurz vor dem Abschluss. Für den ersten Planungs- und Realisierungsabschnitt hat die Studie bereits Kosten ermittelt: Die Stadt rechnet mit rund 20 Millionen Euro. Etwa 12,5 Millionen Euro Förderung könnten nach Einschätzung der Projektpartner bewilligt werden. Ein entsprechender Förderantrag ist bereits in Arbeit. Die Differenz müsste die noch zu gründende Projektgesellschaft tragen.

Die RAG Montanimmobilien und die Stadt Marl gehen davon aus, dass der Förderantrag im ersten Quartal 2019 bewilligt wird und die Vorbereitungen beginnen können.

Die Pläne mussten noch einmal umgestellt werden, weil eine der vorgesehenen Flächen nun doch nicht genutzt werden kann. Das überarbeitete Flächenkonzept sieht ein Potenzial von ca. 45 Hektar Industrie- und Gewerbefläche vor. "gate.ruhr" bleibe damit ruhrgebietsweit eine der wenigen großen zusammenhängenden Flächen für neue Industrie- und Gewerbeansiedlungen, so die Stadt.

In einer ersten Planungs- und Realisierungsphase sollen die Kraftwerksfläche im Norden, die Flächen südlich der Nordstraße und nördlich der Kohlenmischanlage sowie die Kohlenmischanlage selbst umgenutzt werden. Damit entsteht eine vermarktbare Fläche von 12,5 Hektar. Hinzu kommt die nicht zur Förderung vorgesehene Kohlenmischhalle (zusammen dann 17 Hektar).

Die Entwicklung des Hafengeländes und der bisher bergbaulich genutzten Flächen folgt in weiteren Planungsphasen.

"gate.ruhr" soll ein Zukunftsstandort für Industrie und Gewerbe mit 1.000 neuen Arbeitsplätzen werden. RAG und die Stadt Marl wollen das Projekt gemeinsam entwickeln.

Pressekontakt: Stadt Marl, Kommunikation & Medien, Rainer Kohl, Telefon: 02365/99-2713, E-Mail: rainer.kohl@marl.de

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