Essen.(idr). Mit Hilfe einer groß angelegten Studie will die Universitätsklinik Essen neue Methoden zur Erkennung des Herzinfarktrisikos erproben. Ab Ende des Jahres sollen 4.000 Menschen, die noch keinen Infarkt hatten, nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und mit der neuen Methode der Elektronenstrahltomographie untersucht werden. Mit Hilfe dieses Verfahrens können Verkalkungen der Herzkranzgefäße festgestellt werden. Starke Verkalkungen weisen auf ein erhöhtes Infarktrisiko hin.Die Experten der Uniklinik gehen davon aus, dass mit der Elektronenstrahltomographie zuverlässigere Diagnosen erstellt werden können als mit den herkömmlichen Verfahren wie Bluttest, EKG und Ultraschall. Diese These soll mit der Massenuntersuchung verifiziert werden.
Pressekontakt: Universitätsklinik Essen, Dr. Dietrich Baumgart, Telefon: 0201/723-2465, Fax: -5951
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Massenuntersuchung für Herzinfarkt-Studie
Essen.(idr). Mit Hilfe einer groß angelegten Studie will die Universitätsklinik Essen neue Methoden zur Erkennung des Herzinfarktrisikos erproben. Ab Ende des Jahres sollen 4.000 Menschen, die noch keinen Infarkt hatten, nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und mit der neuen Methode der Elektronenstrahltomographie untersucht werden. Mit Hilfe dieses Verfahrens können Verkalkungen der Herzkranzgefäße festgestellt werden. Starke Verkalkungen weisen auf ein erhöhtes Infarktrisiko hin.Die Experten der Uniklinik gehen davon aus, dass mit der Elektronenstrahltomographie zuverlässigere Diagnosen erstellt werden können als mit den herkömmlichen Verfahren wie Bluttest, EKG und Ultraschall. Diese These soll mit der Massenuntersuchung verifiziert werden.Pressekontakt: Universitätsklinik Essen, Dr. Dietrich Baumgart, Telefon: 0201/723-2465, Fax: -5951