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Masterplan für "Neue Freiheit Emscher" vorgestellt

Bottrop/Essen (idr). Die "Freiheit Emscher" nimmt konkrete Formen an. Die Machbarkeitsstudie des derzeit größten Stadtentwicklungsprojekts in NRW ist beinahe abgeschlossen, das Struktur- und Nutzungskonzept steht. Läuft alles nach Plan, kann 2020 mit der Vermarktung des 1.700 Hektar großen Areals zwischen Bottrop und Essen begonnen werden. Die Oberbürgermeister beider Städte und die RAG-Montan Immobilien Gesellschaft wollen die riesige Fläche zum Modellprojekt für neue Mobilität und digitale Arbeit entwickeln. Für die Umsetzung des Masterplans wird in den kommenden zehn bis 15 Jahren ein dreistelliger Millionenbetrag investiert werden müssen. Dabei setzen die Beteiligten auf zusätzliche Förderung durch Land, Bund und Europäische Union. Kern ist die Erschließung von fünf Industrie- und Gewerberquartieren mit einer Gesamtfläche von 155 Hektar. Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Digitalisierung, neue Mobilität und auf der Verknüpfung von Arbeiten, Leben und Wohnen. Angesprochen sind vor allem wissensbasierte Dienstleistungen, Labore und Start-ups, innovatives Handwerk sowie Digitalwirtschaft. Vor allem am Kanal, am Stadthafen und an der Emscher sieht der Plan auch Freizeitangebote vor. Uferpromenade und Gastronomie sollen das Zentrum der Freiheit Emscher zusätzlich attraktiv machen. Wichtigster Punkt in Sachen Verkehr ist die Anbindung der Freiheit Emscher an die Autobahn 42. Innerhalb des Areals setzt das Konzept auf Verkehrsvermeidung und intelligente Bündelung des Verkehrs. Die Gewerbeflächen werden durch eine "Umwelttrasse" für Radfahrer, ÖPNV und emissionsarme Fahrzeuge verbunden, für den Schwer- und Wirtschaftsverkehr steht ein "Gewerbeboulevard" zur Verfügung. Noch in diesem Jahr wollen die Partner eine gemeinsame Trägerschaft für das interkommunale Entwicklungsprojekt gründen - eine Voraussetzung für das Einwerben von Fördermitteln. Die ersten Sanierungsarbeiten beginnen noch in diesem Jahr. Infos unterPressekontakt: RDN Agentur für Public Relations, Stefan Prott, Telefon: 02361/490491-10, mobil: 0172/4258582, E-Mail: s.prott@rdn-online.de

Bottrop/Essen (idr). Die "Freiheit Emscher" nimmt konkrete Formen an. Die Machbarkeitsstudie des derzeit größten Stadtentwicklungsprojekts in NRW ist beinahe abgeschlossen, das Struktur- und Nutzungskonzept steht. Läuft alles nach Plan, kann 2020 mit der Vermarktung des 1.700 Hektar großen Areals zwischen Bottrop und Essen begonnen werden. Die Oberbürgermeister beider Städte und die RAG-Montan Immobilien Gesellschaft wollen die riesige Fläche zum Modellprojekt für neue Mobilität und digitale Arbeit entwickeln. Für die Umsetzung des Masterplans wird in den kommenden zehn bis 15 Jahren ein dreistelliger Millionenbetrag investiert werden müssen. Dabei setzen die Beteiligten auf zusätzliche Förderung durch Land, Bund und Europäische Union.

Kern ist die Erschließung von fünf Industrie- und Gewerberquartieren mit einer Gesamtfläche von 155 Hektar. Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Digitalisierung, neue Mobilität und auf der Verknüpfung von Arbeiten, Leben und Wohnen. Angesprochen sind vor allem wissensbasierte Dienstleistungen, Labore und Start-ups, innovatives Handwerk sowie Digitalwirtschaft.

Vor allem am Kanal, am Stadthafen und an der Emscher sieht der Plan auch Freizeitangebote vor. Uferpromenade und Gastronomie sollen das Zentrum der Freiheit Emscher zusätzlich attraktiv machen.

Wichtigster Punkt in Sachen Verkehr ist die Anbindung der Freiheit Emscher an die Autobahn 42. Innerhalb des Areals setzt das Konzept auf Verkehrsvermeidung und intelligente Bündelung des Verkehrs. Die Gewerbeflächen werden durch eine "Umwelttrasse" für Radfahrer, ÖPNV und emissionsarme Fahrzeuge verbunden, für den Schwer- und Wirtschaftsverkehr steht ein "Gewerbeboulevard" zur Verfügung.

Noch in diesem Jahr wollen die Partner eine gemeinsame Trägerschaft für das interkommunale Entwicklungsprojekt gründen - eine Voraussetzung für das Einwerben von Fördermitteln. Die ersten Sanierungsarbeiten beginnen noch in diesem Jahr.

Infos unter

Pressekontakt: RDN Agentur für Public Relations, Stefan Prott, Telefon: 02361/490491-10, mobil: 0172/4258582, E-Mail: s.prott@rdn-online.de

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