Mathematisches Verfahren zur Früherkennung von technischen Schäden in Bochum entwickelt
|Metropole RuhrNRWDeutschlandBochum
Bochum.(idr). Wenn die Technik versagt, kann das katastrophale Folgen haben - wie z.B. das Zugunglück von Eschede zeigt. Forschungen an der Ruhr-Uni Bochum zeigen jetzt Möglichkeiten auf, solche komplexen technischen Systeme besser zu überwachen und sie so sicherer zu machen - per Mathematik.
Die Methode beruht auf einem mathematischen Verfahren, das in der Elektrotechnik und bei den Wirtschaftswissenschaftlern bereits etabliert ist, bei den Bauingenieuren aber noch unbekannt war. Die Methode beschreibt durch mathematische Gleichungen Bewegungsformen von Körpern. Sensoren überwachen in diesem Fall permanent die Schwingungseigenschaften von Bauwerken und technischen Systemen.
Aufgetretene Schäden lassen sich dabei anhand des Schwingungsverhaltens im Vergleich zur vorher durchgeführten Referenzmessung sicher identifizieren. Durch das neue Verfahren lässt sich die Frequenz in kleinere Einheiten auflösen und die Dämpfung leichter bestimmen.
Das Verfahren wurde im Rahmen der Dissertation "Detektion von Strukturveränderungen durch neue Identifikationsverfahren in der experimentellen Modalanalyse" von Dr.-Ing. Dirk Kamarys entwickelt. Dafür erhielt der Bochumer Bauingenieur jetzt den mit 5.000 DM dotierten Preis der Prof. Dr. Fritz-Peter-Müller-Stiftung der Universität Karlsruhe.Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Fakultät für Bauingenieurwesen, Prof. Dr.-Ing. Heinz Waller, Telefon: 0234/32-25877, Fax: -14488, Telefon: -25879, Fax: -14488, E-Mail: dirk.kamarys@nm.ruhr-uni-bochum.de
Bochum.(idr). Wenn die Technik versagt, kann das katastrophale Folgen haben - wie z.B. das Zugunglück von Eschede zeigt. Forschungen an der Ruhr-Uni Bochum zeigen jetzt Möglichkeiten auf, solche komplexen technischen Systeme besser zu überwachen und sie so sicherer zu machen - per Mathematik.
Die Methode beruht auf einem mathematischen Verfahren, das in der Elektrotechnik und bei den Wirtschaftswissenschaftlern bereits etabliert ist, bei den Bauingenieuren aber noch unbekannt war. Die Methode beschreibt durch mathematische Gleichungen Bewegungsformen von Körpern. Sensoren überwachen in diesem Fall permanent die Schwingungseigenschaften von Bauwerken und technischen Systemen.
Aufgetretene Schäden lassen sich dabei anhand des Schwingungsverhaltens im Vergleich zur vorher durchgeführten Referenzmessung sicher identifizieren. Durch das neue Verfahren lässt sich die Frequenz in kleinere Einheiten auflösen und die Dämpfung leichter bestimmen.
Das Verfahren wurde im Rahmen der Dissertation "Detektion von Strukturveränderungen durch neue Identifikationsverfahren in der experimentellen Modalanalyse" von Dr.-Ing. Dirk Kamarys entwickelt. Dafür erhielt der Bochumer Bauingenieur jetzt den mit 5.000 DM dotierten Preis der Prof. Dr. Fritz-Peter-Müller-Stiftung der Universität Karlsruhe.
Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Fakultät für Bauingenieurwesen, Prof. Dr.-Ing. Heinz Waller, Telefon: 0234/32-25877, Fax: -14488, Telefon: -25879, Fax: -14488, E-Mail: dirk.kamarys[at]nm.ruhr-uni-bochum.de