Bochum.(idr). Bochum soll Standort eines Medizintechnischen Zentrums werden. Der Rat der Stadt Bochum hat in seiner Sitzung vom 2. Mai die Entwicklungsgesellschaft Ruhr-Bochum (EGR) mit der Durchführung der erforderlichen Planungen und weiteren Schritte zur Realisierung des Medizintechnischen Zentrums Bochum beauftragt.
Auf einer 250.000 Quadratmeter großen Fläche westlich der Ruhr-Universität Bochum (RUB) sollen zukünftig in enger Verzahnung mit der Hochschule, den Unikliniken und der Fachhochschule (FH) Bochum Ärzte, Ingenieure und EDV-Spezialisten interdisziplinär tätig sein.
Hintergrund der Planungen ist, dass sich Bochum in den letzten Jahren zu einem Kompetenz-Schwerpunkt im Bereich Medizintechnik entwickelt und in diesem Bereich bereits 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Das Medizintechnische Zentrum soll als Standort zukunftsfähiger Unternehmungen des Hochtechnologiesektors einen wichtigen Baustein im Rahmen des ökonomischen Strukturwandels in Bochum und in der Region Mittleres Ruhrgebiet bilden.
Den anvisierten Standort - die Fläche wird begrenzt durch Schinkelstraße, Oesterendestraße, Stiepeler Straße und Lottental - müsste die EGR noch vom Land NRW käuflich erwerben. Eine erste Kostenschätzung für den Grunderwerb und die Flächenentwicklung ergab 33,7 Millionen Euro (netto). Angestrebt wird eine Förderquote von 80 Prozent. Eine Kofinanzierung über den Haushalt der Stadt Bochum ist nicht vorgesehen.Pressekontakt: Stadt Bochum, Thomas Sprenger, Telefon: 0234/910-3083, Fax: -16111
Bochum.(idr). Bochum soll Standort eines Medizintechnischen Zentrums werden. Der Rat der Stadt Bochum hat in seiner Sitzung vom 2. Mai die Entwicklungsgesellschaft Ruhr-Bochum (EGR) mit der Durchführung der erforderlichen Planungen und weiteren Schritte zur Realisierung des Medizintechnischen Zentrums Bochum beauftragt.
Auf einer 250.000 Quadratmeter großen Fläche westlich der Ruhr-Universität Bochum (RUB) sollen zukünftig in enger Verzahnung mit der Hochschule, den Unikliniken und der Fachhochschule (FH) Bochum Ärzte, Ingenieure und EDV-Spezialisten interdisziplinär tätig sein.
Hintergrund der Planungen ist, dass sich Bochum in den letzten Jahren zu einem Kompetenz-Schwerpunkt im Bereich Medizintechnik entwickelt und in diesem Bereich bereits 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Das Medizintechnische Zentrum soll als Standort zukunftsfähiger Unternehmungen des Hochtechnologiesektors einen wichtigen Baustein im Rahmen des ökonomischen Strukturwandels in Bochum und in der Region Mittleres Ruhrgebiet bilden.
Den anvisierten Standort - die Fläche wird begrenzt durch Schinkelstraße, Oesterendestraße, Stiepeler Straße und Lottental - müsste die EGR noch vom Land NRW käuflich erwerben. Eine erste Kostenschätzung für den Grunderwerb und die Flächenentwicklung ergab 33,7 Millionen Euro (netto). Angestrebt wird eine Förderquote von 80 Prozent. Eine Kofinanzierung über den Haushalt der Stadt Bochum ist nicht vorgesehen.
Pressekontakt: Stadt Bochum, Thomas Sprenger, Telefon: 0234/910-3083, Fax: -16111