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Metropolenvergleich: Neue Studie zeigt Zukunftspotenziale des Ruhrgebiets / RVR stellt nächste Phase seiner Standortmarketing-Kampagne vor

Bochum (idr). Das Ruhrgebiet hat das Potenzial, eine ähnliche Dynamik zu entfalten wie die Metropolregion Berlin-Brandenburg seit den 2000er-Jahren. Zu diesem Schluss kommt die Studie "Auf dem Weg zu einer starken Region. Zukunftspotenziale der Metropole Ruhr" des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln und des Ruhr-Forschungsinstituts für Innovations- und Strukturpolitik. Die Analyse, die der Regionalverband Ruhr (RVR) in Auftrag gegeben hat, wurde heute in Bochum vorgestellt. Die Untersuchung vergleicht die Metropole Ruhr mit sieben weiteren deutschen Wirtschaftsregionen. Dabei liegt das Ruhrgebiet bei zahlreichen Standortfaktoren an der Spitze. In keiner anderen Metropolregion kann man so günstig Wohnraum mieten (6,26 Euro/Quadratmeter) und Immobilien erwerben (1.795,80 Euro/Quadratmeter). Auch bei der Dichte von Studenten (49 je 1.000 Einwohner), Forschungseinrichtungen (1,87 je 100 Quadratkilometer), Hochschulen (0,81 je 100 Quadratkilometer) und Universitäten (0,11 je 100 Quadratkilometer) belegt das Ruhrgebiet den ersten Platz. Gleiches gilt für den Anteil der Flächen, die für Freizeit, Erholung und Sport genutzt werden (16,5 Prozent). Die Studie analysiert auch die Chancen des Ruhrgebiets in Zukunftsbranchen wie der Digitalwirtschaft sowie dem Greentech- und Gesundheitssektor. Von rund 500 im Rahmen der Studie befragten Unternehmen aus der Metropole Ruhr gaben 8,6 Prozent an, intensiv mit Partnern aus der Wissenschaft zu kooperieren. Deutschlandweit sind es 4,7 Prozent. Die Untersuchung weist aber auch bekannte Schwächen der Region aus, zum Beispiel die zwar rückläufige, aber nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit und das im Vergleich niedrige Bruttoinlandsprodukt. "Die Metropole Ruhr befindet sich im Standortwettbewerb am Beginn einer Aufholjagd. Die Studie bestärkt uns darin. Während woanders die Räume eng werden, gibt es hier alle Voraussetzungen für Investitions- und Gründergeist", sind sich Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr (RVR), und Josef Hovenjürgen, Vorsitzender der RVR-Verbandsversammlung, einig. Die Vorstellung der Studie bildete zugleich den Auftakt für die nächste Phase der Standortmarketing-Kampagne der "Metropole Ruhr – Stadt der Städte", mit der das Ruhrgebiet seit 2017 um Investitionen, Fachkräfte und Gründer wirbt. Die Kampagne hat das Ziel, negative Stereotype abzubauen und einen unverstellten Blick auf die Zukunftspotenziale der Metropole Ruhr zu ermöglichen. Das Motto "Wenn, dann hier." soll auf die Investitionschancen im Ruhrgebiet hinweisen. HINWEIS AN DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung sowie weitere Informationen, Bilder und Grafiken finden Sie unter presse.rvr.ruhr sowie www.metropole.ruhr/pressebereich.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

Bochum (idr). Das Ruhrgebiet hat das Potenzial, eine ähnliche Dynamik zu entfalten wie die Metropolregion Berlin-Brandenburg seit den 2000er-Jahren. Zu diesem Schluss kommt die Studie "Auf dem Weg zu einer starken Region. Zukunftspotenziale der Metropole Ruhr" des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln und des Ruhr-Forschungsinstituts für Innovations- und Strukturpolitik. Die Analyse, die der Regionalverband Ruhr (RVR) in Auftrag gegeben hat, wurde heute in Bochum vorgestellt.

Die Untersuchung vergleicht die Metropole Ruhr mit sieben weiteren deutschen Wirtschaftsregionen. Dabei liegt das Ruhrgebiet bei zahlreichen Standortfaktoren an der Spitze. In keiner anderen Metropolregion kann man so günstig Wohnraum mieten (6,26 Euro/Quadratmeter) und Immobilien erwerben (1.795,80 Euro/Quadratmeter). Auch bei der Dichte von Studenten (49 je 1.000 Einwohner), Forschungseinrichtungen (1,87 je 100 Quadratkilometer), Hochschulen (0,81 je 100 Quadratkilometer) und Universitäten (0,11 je 100 Quadratkilometer) belegt das Ruhrgebiet den ersten Platz. Gleiches gilt für den Anteil der Flächen, die für Freizeit, Erholung und Sport genutzt werden (16,5 Prozent).

Die Studie analysiert auch die Chancen des Ruhrgebiets in Zukunftsbranchen wie der Digitalwirtschaft sowie dem Greentech- und Gesundheitssektor. Von rund 500 im Rahmen der Studie befragten Unternehmen aus der Metropole Ruhr gaben 8,6 Prozent an, intensiv mit Partnern aus der Wissenschaft zu kooperieren. Deutschlandweit sind es 4,7 Prozent. Die Untersuchung weist aber auch bekannte Schwächen der Region aus, zum Beispiel die zwar rückläufige, aber nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit und das im Vergleich niedrige Bruttoinlandsprodukt.

"Die Metropole Ruhr befindet sich im Standortwettbewerb am Beginn einer Aufholjagd. Die Studie bestärkt uns darin. Während woanders die Räume eng werden, gibt es hier alle Voraussetzungen für Investitions- und Gründergeist", sind sich Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr (RVR), und Josef Hovenjürgen, Vorsitzender der RVR-Verbandsversammlung, einig.

Die Vorstellung der Studie bildete zugleich den Auftakt für die nächste Phase der Standortmarketing-Kampagne der "Metropole Ruhr – Stadt der Städte", mit der das Ruhrgebiet seit 2017 um Investitionen, Fachkräfte und Gründer wirbt. Die Kampagne hat das Ziel, negative Stereotype abzubauen und einen unverstellten Blick auf die Zukunftspotenziale der Metropole Ruhr zu ermöglichen. Das Motto "Wenn, dann hier." soll auf die Investitionschancen im Ruhrgebiet hinweisen.

HINWEIS AN DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung sowie weitere Informationen, Bilder und Grafiken finden Sie unter presse.rvr.ruhr sowie www.metropole.ruhr/pressebereich.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

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