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Mikrofilme aus dem Krupp-Archiv werden im Barbarastollen eingelagert

Essen (idr). Mikrofilme aus dem Historischen Archiv Krupp in Essen werden heute (20. Mai) erstmals im Barbarastollen eingelagert. Der Barbarastollen im Schwarzwald ist der Zentrale Bergungsort der Bundesrepublik Deutschland, der durch die internationale Konvention von Den Haag zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten völkerrechtlich besonders geeiegnet ist. Unter Federführung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe werden dort Mikrofilmkopien von Dokumenten des Staates, der Kultur und der Wirtschaft Deutschlands von höchster nationaler Bedeutung sicher gelagert.

 

Das Historische Archiv Krupp ist das erste Wirtschafts- und das erste Privatarchiv, das seine Mikrofilme dort deponieren darf. Eingelagert werden ca. 2.200 Rollen 35mm Silber-Mikrofilme einschließlich der Findbuchdaten. Die Filme zeigen u.a. die Entwicklung der Firma auf dem Weg zum Weltkonzern und die Geschichte der Krupp-Familie. Hinzu kommen Unterlagen zum Nürnberger Krupp-Prozess 1947/48, zu Produkten des Konzerns und des Bochumer Vereins für Gussstahlfabrikation.

 

Weitere Infos: https://www.krupp-stiftung.de/presse/

Pressekontakt: Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Barbara Wolf, Telefon: 0201/188-4809, E-Mail: presse[at]krupp-stiftung.de

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