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Mikrostrukturen ganz groß: Erster Innovationspreis Ruhrgebiet geht an Reiner Götzen aus Duisburg

Duisburg.(idr). 242 Bewerber hat er hinter sich gelassen: Der Ingenieur Reiner Götzen aus Duisburg ist der Träger des ersten Innovationspreises Ruhrgebiet. Heute mittag hat das Kuratorium des vom Kommunalverband Ruhrgebiet und der WAZ-Gruppe ausgeschriebenen Preises in Duisburg den Gewinner benannt. 100.000 Mark sind der Lohn für die wegweisende Innovation aus dem Ruhrgebiet.Der Anerkennungpreis im Wert von ca. 10.000 Mark ging an Prof. Dr. Edzard Hafner aus Herdecke. Er hat eine Windenergieanlage entwickelt, die deutlich effektiver, weniger gesundheitsbelastend und geräuschärmer arbeitet als herkömmliche Anlagen. Dazu hat er auch die Optik der Rotoren verbessert.Die Innovation Reiner Götzens konzentriert sich auf die kleinsten Dinge der Technologie. Ob Mini-U-Boot mit Magnetantrieb, millimetergroße Greifer oder dem Gehörgang genauestens angepaßte Hörgeräte - das Verfahren schafft exakte Strukturen in minimaler Größe. Sein "Rapid Micro Product Development" (RMPD) ermöglicht es erstmals, Mikrochips oder andere Teile in kleinste Objekte zu integrieren.Per Computerprogramm werden die Objekte erst entworfen, dann per Laserstrahl Schicht für Schicht aus Kunststoff aufgebaut. Und das in einer Größe, die ohne Lupe kaum erkennbar ist. In der Medizin, der Akustik oder auch der Computertechnik bedeutet die Innovation einen großen Fortschritt.Der Innovationspreis Ruhrgebiet ist in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben worden, unterstützt von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Er soll Erfindungsreichtum, Pioniergeist und dem Mut zu ungewöhnlichen Lösungen zu mehr Durchsetzungskraft verhelfen. In die Auswahl konnten aktuelle Innovationen aus Technik, Ökonomie oder ökologie kommen, die Signale für den strukturellen Wandel der Region geben.Hinweis für die Redaktionen: Einen ausführlichen Bericht über diese Bewerbung und 39 weitere Innovationen finden Sie in der Broschüre "40 Ideen, Innovationen und junge Produkte aus dem Ruhrgebiet". Die Publikation für Journalisten können Sie beim idr unter 0201/2069-281, per Fax (0201/2069-501) oder per e-mail (idr@kvr.de) kostenlos bestellen. Außerdem ist der Inhalt der Broschüre ab heute nachmittag im Internet unter www.kvr.de abrufbar.Geschäftsstelle des Innovationspreises Ruhrgebiet, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: 0201/2069-501, e-mail: pressestelle@kvr.dePressekontakt:

Duisburg.(idr). 242 Bewerber hat er hinter sich gelassen: Der Ingenieur Reiner Götzen aus Duisburg ist der Träger des ersten Innovationspreises Ruhrgebiet. Heute mittag hat das Kuratorium des vom Kommunalverband Ruhrgebiet und der WAZ-Gruppe ausgeschriebenen Preises in Duisburg den Gewinner benannt. 100.000 Mark sind der Lohn für die wegweisende Innovation aus dem Ruhrgebiet.Der Anerkennungpreis im Wert von ca. 10.000 Mark ging an Prof. Dr. Edzard Hafner aus Herdecke. Er hat eine Windenergieanlage entwickelt, die deutlich effektiver, weniger gesundheitsbelastend und geräuschärmer arbeitet als herkömmliche Anlagen. Dazu hat er auch die Optik der Rotoren verbessert.Die Innovation Reiner Götzens konzentriert sich auf die kleinsten Dinge der Technologie. Ob Mini-U-Boot mit Magnetantrieb, millimetergroße Greifer oder dem Gehörgang genauestens angepaßte Hörgeräte - das Verfahren schafft exakte Strukturen in minimaler Größe. Sein "Rapid Micro Product Development" (RMPD) ermöglicht es erstmals, Mikrochips oder andere Teile in kleinste Objekte zu integrieren.Per Computerprogramm werden die Objekte erst entworfen, dann per Laserstrahl Schicht für Schicht aus Kunststoff aufgebaut. Und das in einer Größe, die ohne Lupe kaum erkennbar ist. In der Medizin, der Akustik oder auch der Computertechnik bedeutet die Innovation einen großen Fortschritt.Der Innovationspreis Ruhrgebiet ist in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben worden, unterstützt von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Er soll Erfindungsreichtum, Pioniergeist und dem Mut zu ungewöhnlichen Lösungen zu mehr Durchsetzungskraft verhelfen. In die Auswahl konnten aktuelle Innovationen aus Technik, Ökonomie oder ökologie kommen, die Signale für den strukturellen Wandel der Region geben.Hinweis für die Redaktionen: Einen ausführlichen Bericht über diese Bewerbung und 39 weitere Innovationen finden Sie in der Broschüre "40 Ideen, Innovationen und junge Produkte aus dem Ruhrgebiet". Die Publikation für Journalisten können Sie beim idr unter 0201/2069-281, per Fax (0201/2069-501) oder per e-mail (idr[at]kvr.de) kostenlos bestellen. Außerdem ist der Inhalt der Broschüre ab heute nachmittag im Internet unter www.kvr.de abrufbar.Geschäftsstelle des Innovationspreises Ruhrgebiet, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: 0201/2069-501, e-mail: pressestelle[at]kvr.de

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