Millionenförderung für Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Lungenkrebs
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Dortmund (idr). Wissenschaftler und Arzneimittelforscher der Technischen Universität Dortmund wollen gemeinsam mit weiteren Partnern neue Wirkstoffe zur gezielten Behandlung von Lungenkrebs entwickeln. Das Projekt wird in dem kommenden drei Jahren mit rund 3,5 Millionen Euro vom NRW-Wissenschaftsministerium gefördert.
Lungenkrebs ist die häufigste Krebsform mit Todesfolge. Die Fünfjahres-Überlebensrate liegt unter 15 Prozent. Nur personalisierte Therapieansätze können die Situation verbessern. So profitieren z.B. Patienten mit einem bestimmten Gendefekt, der zur Überaktivierung des Wachstumsfaktor-Rezeptors EGFR führt, von einer Behandlung mit EGFR-Hemmern. Die Wissenschaftler wollen u.a. weitere Gendefekte identifizieren, die für die Entstehung und Behandlung von Lungenkrebs relevant sind und einen personalisierten Ansatz für weitere Patienten ermöglichen können.
Die TU Dortmund arbeitet bei dem Projekt mit der Universität zu Köln, der Uniklinik Köln und der Dortmunder Lead Discovery Center GmbH zusammen.Pressekontakt: Technische Universität Dortmund, Referat Hochschulkommunikation, Angelika Mikus, Telefon: 0231/755-2535, E-Mail: angelika.mikus@tu-dortmund.de
Dortmund (idr). Wissenschaftler und Arzneimittelforscher der Technischen Universität Dortmund wollen gemeinsam mit weiteren Partnern neue Wirkstoffe zur gezielten Behandlung von Lungenkrebs entwickeln. Das Projekt wird in dem kommenden drei Jahren mit rund 3,5 Millionen Euro vom NRW-Wissenschaftsministerium gefördert.
Lungenkrebs ist die häufigste Krebsform mit Todesfolge. Die Fünfjahres-Überlebensrate liegt unter 15 Prozent. Nur personalisierte Therapieansätze können die Situation verbessern. So profitieren z.B. Patienten mit einem bestimmten Gendefekt, der zur Überaktivierung des Wachstumsfaktor-Rezeptors EGFR führt, von einer Behandlung mit EGFR-Hemmern. Die Wissenschaftler wollen u.a. weitere Gendefekte identifizieren, die für die Entstehung und Behandlung von Lungenkrebs relevant sind und einen personalisierten Ansatz für weitere Patienten ermöglichen können.
Die TU Dortmund arbeitet bei dem Projekt mit der Universität zu Köln, der Uniklinik Köln und der Dortmunder Lead Discovery Center GmbH zusammen.