Aktuelles

Ministerpräsident diskutiert mit der Verbandsversammlung Pläne zur Ruhr-Konferenz

Essen (idr). NRW-Ministerpräsident Armin Laschet ist am Montag, 24. September, der Einladung des Vorsitzenden der Verbandsversammlung, Josef Hovenjürgen, und des Sprechers des Kommunalrates, Frank Baranowski, gefolgt. Laschet hat in einer Sondersitzung der RVR-Verbandsversammlung die Pläne der Landesregierung zur Ruhr-Konferenz vorgestellt und mit den Delegierten des Ruhrparlaments diskutiert. Der Vorsitzende der Verbandsversammlung begrüßte den Ministerpräsidenten als "Dauergast" im Ruhrgebiet. Erst Anfang September war Ministerpräsident Laschet Festredner beim Kommunalpolitischen Treffen des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Herne gewesen. "Mit der Ruhrkonferenz ist ein Grundstein gelegt, um dem Aufbruch im Ruhrgebiet neue Impulse zu geben", sagte Hovenjürgen als Vorsitzender der Verbandsversammlung zur Eröffnung der Sondersitzung. Der Ministerpräsident würdigte in seiner Rede die Bedeutung der Verbandsversammlung für den Erfolg der Ruhr-Konferenz: "Das Ruhrgebiet braucht die Ruhr-Konferenz, und die Ruhr-Konferenz braucht den Regionalverband. In der Tradition des Steinkohlebergbaus setzt die Landesregierung auf ein starkes Miteinander und die Bündelung aller Kräfte, um die Potenziale des Ruhrgebiets zu entfalten. Gemeinsam mit Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport, Stiftungen und Gewerkschaften wollen wir das Ruhrgebiet zu einer erfolgreichen Metropolregion im digitalen Zeitalter entwickeln." Frank Baranowski wies als Sprecher des Kommunalrates im RVR auf die besondere Situation und Bedeutung der Kommunen im Ruhrgebiet hin: "Ohne handlungsfähige Kommunen wird es auch kein florierendes Ruhrgebiet geben. Daher müssen wir mit Hilfe des Landes die kommunalen Haushalte von ihren Lasten befreien, die strukturelle Unterfinanzierung beenden und die kommunale Infrastruktur in Ordnung bringen." Nach fast zweistündiger Sitzung fasste Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel die Debatte in der Sondersitzung für den RVR zusammen: "Wir freuen uns über die Zusage des Ministerpräsidenten, bei den Themen und Zielen der Ruhr-Konferenz den Regionalverband Ruhr mit seinen Städten und Kreisen der Metropole Ruhr eng einzubinden. Die Region ist bereit und sprachfähig. Sie wird sich mit konkreten und zukunftsfähigen Projekten wie zum Beispiel der Internationalen Gartenausstellung IGA 2027 in den Prozess einbringen. Aber, die Liste der Herausforderungen ist lang: Die Metropole Ruhr braucht für mehr Mobilität einen leistungsfähigeren Nahverkehr. Zudem müssen die Chancen der Digitalisierung genutzt und Flächen für Gewerbeansiedlungen erschlossen werden." HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Unter www.presse.rvr.ruhr finden Sie Fotos von der Verbandsversammlung zum Download.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telfon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

Essen (idr). NRW-Ministerpräsident Armin Laschet ist am Montag, 24. September, der Einladung des Vorsitzenden der Verbandsversammlung, Josef Hovenjürgen, und des Sprechers des Kommunalrates, Frank Baranowski, gefolgt. Laschet hat in einer Sondersitzung der RVR-Verbandsversammlung die Pläne der Landesregierung zur Ruhr-Konferenz vorgestellt und mit den Delegierten des Ruhrparlaments diskutiert. Der Vorsitzende der Verbandsversammlung begrüßte den Ministerpräsidenten als "Dauergast" im Ruhrgebiet. Erst Anfang September war Ministerpräsident Laschet Festredner beim Kommunalpolitischen Treffen des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Herne gewesen.

"Mit der Ruhrkonferenz ist ein Grundstein gelegt, um dem Aufbruch im Ruhrgebiet neue Impulse zu geben", sagte Hovenjürgen als Vorsitzender der Verbandsversammlung zur Eröffnung der Sondersitzung.

Der Ministerpräsident würdigte in seiner Rede die Bedeutung der Verbandsversammlung für den Erfolg der Ruhr-Konferenz: "Das Ruhrgebiet braucht die Ruhr-Konferenz, und die Ruhr-Konferenz braucht den Regionalverband. In der Tradition des Steinkohlebergbaus setzt die Landesregierung auf ein starkes Miteinander und die Bündelung aller Kräfte, um die Potenziale des Ruhrgebiets zu entfalten. Gemeinsam mit Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport, Stiftungen und Gewerkschaften wollen wir das Ruhrgebiet zu einer erfolgreichen Metropolregion im digitalen Zeitalter entwickeln."

Frank Baranowski wies als Sprecher des Kommunalrates im RVR auf die besondere Situation und Bedeutung der Kommunen im Ruhrgebiet hin: "Ohne handlungsfähige Kommunen wird es auch kein florierendes Ruhrgebiet geben. Daher müssen wir mit Hilfe des Landes die kommunalen Haushalte von ihren Lasten befreien, die strukturelle Unterfinanzierung beenden und die kommunale Infrastruktur in Ordnung bringen."

Nach fast zweistündiger Sitzung fasste Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel die Debatte in der Sondersitzung für den RVR zusammen: "Wir freuen uns über die Zusage des Ministerpräsidenten, bei den Themen und Zielen der Ruhr-Konferenz den Regionalverband Ruhr mit seinen Städten und Kreisen der Metropole Ruhr eng einzubinden. Die Region ist bereit und sprachfähig. Sie wird sich mit konkreten und zukunftsfähigen Projekten wie zum Beispiel der Internationalen Gartenausstellung IGA 2027 in den Prozess einbringen. Aber, die Liste der Herausforderungen ist lang: Die Metropole Ruhr braucht für mehr Mobilität einen leistungsfähigeren Nahverkehr. Zudem müssen die Chancen der Digitalisierung genutzt und Flächen für Gewerbeansiedlungen erschlossen werden."

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Unter www.presse.rvr.ruhr finden Sie Fotos von der Verbandsversammlung zum Download.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telfon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

Regionalverband Ruhr

info@rvr.ruhr
+49 201 2069-0