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Modellprojekt der KVWL zeigt: Physician Assistants können Arztpraxen stärken

Dortmund (idr). Physician Assistants (PA) können ein wesentlicher Stützpfeiler der ambulanten Versorgung sein und Ärztinnen und Ärzte im Praxisalltag entlasten: Zu diesem Ergebnis kommt ein Modellprojekt, das die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vor zwei Jahren gemeinsam mit der Hochschule für Gesundheit, Soziales und Pädagogik Rheine (EUFH) und der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants e. V. (DGPA) auf den Weg gebracht hat. Physician Assistants übernehmen delegierbare ärztliche Aufgaben und sorgen für Entlastung im stressigen Praxisalltag.

 

Die Ergebnisse zeigen, dass die PAs rund 30 Prozent der Patientenkontakte übernommen haben. Dadurch konnten Terminwartezeiten erheblich verringert werden. Die Akzeptanz bei den Patienten ist hoch, solange sie wissen, dass am Ende ärztliche Kompetenz dahintersteckt. Die Rückmeldungen aus der Ärzteschaft sind ebenfalls positiv: Sie spüren durch den PA-Einsatz eine deutliche Entlastung und können sich intensiver um Patientinnen und Patienten mit schweren Krankheitsverläufen kümmern.

 

Informationen: https://www.kvwl.de/themen-a-z/physician-assistant

Pressekontakt: Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, Stefan Kuster, Telefon: 0231/94323576, E-Mail: Stefan.Kuster[at]kvwl.de

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