Herten/Ruhrgebiet.(idr). Neben Herten steht ab Donnerstag auch das gesamte Ruhrgebiet im Focus der Kameras: Zeitgleich mit den Internationalen Fototagen startet am 27.September zum zweiten Mal der Monat der Fotografie im Ruhrgebiet. Initiiert wird die Veranstaltung ebenfalls vom BildForum in Herten. Die Fototage werden in das Programm eingebettet.
14 Museen und Sammlungen an Rhein und Ruhr beteiligen sich am vierwöchigen "Fest der Bilder" mit außergewöhnlichen Ausstellungen:
m fotografie Bochum, das Künstlerhaus Dortmund, die Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, das Kunsthaus Essen, das Museum Folkwang Essen, die Kommunale Galerie, der Halfmannshof Gelsenkirchen und das Städtische Museum Gelsenkirchen, das Kunstmuseum in der Alten Post Mülheim, die Galerie Schloss Ludwig und das Rheinische Industriemuseum Oberhausen sowie die Städtische Galerie Iserlohn.
Das Themenspektrum ist groß. So sind u.a. Reisebilder aus dem 19. Jahrhundert zu sehen: "Klassisches Italien" heißt die Ausstellung im Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg vom 4. Oktober bis zum 3. Februar. Die Fotografien stammen aus Duisburger Privatbesitz.
Um Kinderschicksale geht es in der Ausstellung "Lost Childhoods" in der Gedenkhalle der Ludwig Galerie Schloss Oberhausen und dem Bunkermuseum. Die Bilderschau des Hochkommissariats für Flüchtlinge der Vereinten Nationen startet am 28. September.
In Dortmund werden Fotografien auf Großwerbeflächen mitten in der Stadt präsentiert. "Stadtmitte, fixiert" heißt das Ausstellungsprojekt, das am 27. Oktober startet. Fünf Künstler kombinieren hier künstlerische Fotos mit Texten.
"Der Mensch" steht im Mittelpunkt der gleichnamigen Ausstellung im Städtischen Museum Gelsenkirchen. Bis zum 28. Oktober präsentiert das Gelsenkirchener "Fototeam Gegenlicht" seine Ansichten des menschlichen Körpers.
Das gesamte Programm gibt es beim BildForum, Telefon: 02366/104174 oder im Internet unter www.bildforum.de.
Pressekontakt: Das Bildforum, Anja Kügler, Telefon: 02366/1041-74, Fax: -76