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Motor Presse-Studie zeigt: Autonutzung im Ruhrgebiet ist überdurchschnittlich

Stuttgart/Metropole Ruhr (idr). Im Ruhrgebiet spielt das Auto immer noch eine größere Rolle als in anderen deutschen Ballungsräumen. Das zeigt eine Mobilitätsstudie der Motor Presse Stuttgart und des Beratungsunternehmens MHP. Die Stuttgarter Forscher hatten im Februar 3.000 Einwohner der 15 größten Städte zu ihrem Mobilitätsverhalten und zur Zufriedenheit mit den Angeboten befragt. Die Studie zeigt: Wie stark das Auto zum Pendeln, Einkaufen oder in der Freizeit genutzt wird, hängt vom ÖPNV-Angebot und den Entfernungen ab. Im Ruhrgebiet schneidet der ÖPNV in der Einschätzung der Befragten im Vergleich schlecht ab: So stufen nur 33 Prozent der Befragten in Duisburg die ÖPNV-Anbindung ihres Wohnortes als sehr gut ein, in Dortmund und Essen sind es 52 Prozent. Diese Bewertung schlägt sich entsprechend in der Autonutzung wieder. So nutzen 45 Prozent der Duisburger für ihre häufigste Strecke in der Freizeit ausschließlich das Auto, in Dresden sind es nur 21 Prozent. Je länger der Weg zur Arbeit und je größer die Unzufriedenheit mit dem ÖPNV, desto häufiger wird das Auto auch für die Arbeitswege genutzt. Im Schnitt fahren in den 15 deutschen Großstädten 33 Prozent der berufstätigen Befragten nur mit dem Auto zur Arbeit, 30 Prozent kombinieren mehrere Verkehrsmittel wie Auto und ÖPNV oder Fahrrad und ÖPNV. In den Ruhrgebietsstädten fahren so viele mit dem Auto zur Arbeit wie in keiner anderen der untersuchten Städte. In Duisburg pendeln 58 Prozent der Befragten mit dem Auto, in Essen sind es 51 Prozent, in Dortmund 48 Prozent. In München liegt ihr Anteil mit 21 Prozent am niedrigsten. Entsprechend ist 62 Prozent der befragten Duisburgerinnen und Duisburgern der Besitz eines eigenen Autos "sehr wichtig", in Essen sind es 51 Prozent, in Dortmund 48 Prozent. Über die Studie berichtet die Zeitschrift "Auto Motor und Sport" in ihrer aktuellen Ausgabe.Pressekontakt: Motor Presse Stuttgart, Axel Mörer-Funk, Telefon: 0711/182-1289, E-Mail: vorab_ams@motorpresse.de

Stuttgart/Metropole Ruhr (idr). Im Ruhrgebiet spielt das Auto immer noch eine größere Rolle als in anderen deutschen Ballungsräumen. Das zeigt eine Mobilitätsstudie der Motor Presse Stuttgart und des Beratungsunternehmens MHP. Die Stuttgarter Forscher hatten im Februar 3.000 Einwohner der 15 größten Städte zu ihrem Mobilitätsverhalten und zur Zufriedenheit mit den Angeboten befragt.

Die Studie zeigt: Wie stark das Auto zum Pendeln, Einkaufen oder in der Freizeit genutzt wird, hängt vom ÖPNV-Angebot und den Entfernungen ab. Im Ruhrgebiet schneidet der ÖPNV in der Einschätzung der Befragten im Vergleich schlecht ab: So stufen nur 33 Prozent der Befragten in Duisburg die ÖPNV-Anbindung ihres Wohnortes als sehr gut ein, in Dortmund und Essen sind es 52 Prozent. Diese Bewertung schlägt sich entsprechend in der Autonutzung wieder. So nutzen 45 Prozent der Duisburger für ihre häufigste Strecke in der Freizeit ausschließlich das Auto, in Dresden sind es nur 21 Prozent.

Je länger der Weg zur Arbeit und je größer die Unzufriedenheit mit dem ÖPNV, desto häufiger wird das Auto auch für die Arbeitswege genutzt. Im Schnitt fahren in den 15 deutschen Großstädten 33 Prozent der berufstätigen Befragten nur mit dem Auto zur Arbeit, 30 Prozent kombinieren mehrere Verkehrsmittel wie Auto und ÖPNV oder Fahrrad und ÖPNV. In den Ruhrgebietsstädten fahren so viele mit dem Auto zur Arbeit wie in keiner anderen der untersuchten Städte. In Duisburg pendeln 58 Prozent der Befragten mit dem Auto, in Essen sind es 51 Prozent, in Dortmund 48 Prozent. In München liegt ihr Anteil mit 21 Prozent am niedrigsten.

Entsprechend ist 62 Prozent der befragten Duisburgerinnen und Duisburgern der Besitz eines eigenen Autos "sehr wichtig", in Essen sind es 51 Prozent, in Dortmund 48 Prozent.

Über die Studie berichtet die Zeitschrift "Auto Motor und Sport" in ihrer aktuellen Ausgabe.

Pressekontakt: Motor Presse Stuttgart, Axel Mörer-Funk, Telefon: 0711/182-1289, E-Mail: vorab_ams@motorpresse.de

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