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Museum Folkwang zeigt 2023 digitale Kunst und bekannte Druckgrafiken

Essen (idr). "Kunst für alle!" - unter dieses Motto stellt das Museum Folkwang sein Ausstellungsprogramm 2023. Zu den Höhepunkten des Museumsjahres zählen vier große Ausstellungen, die eine Brücke zwischen unterschiedlichen künstlerischen Epochen schlagen. Den Anfang macht die erste Retrospektive der amerikanischen Malerin Helen Frankenthaler (1928–2011) in Europa. Die Schau "Malerische Konstellationen" wird bereits am 2. Dezember eröffnet und ist bis zum 5. März 2023 zu sehen.

 

Mit "RAFAËL ROZENDAAL. Color, Code, Communication" (21. April – 20. August) widmet sich das Museum neuesten Entwicklungen der Kunst im digitalen Raum: Die Ausstellung ist die erste große monografische Ausstellung eines NFT-Künstlers (Non-Fungible Token = nicht austauschbarer, digitaler Vermögenswert) in einem europäischen Museum. Der in New York und Berlin lebende Künstler zählt zu den bekanntesten Akteuren der digitalen Kunst weltweit. Flankiert wird die Ausstellung von einem zweitägigen Symposium (22./23. April) zur Perspektive von NFTs und digitaler Kunst im musealen Kontext.

 

Im Spätsommer stehen herausragende druckgrafische Werke im Fokus der Ausstellung "Chagall, Matisse, Miró. Made in Paris" (1. September 2023 bis 7. Januar 2024). Ausgehend von Paris als europäischem Zentrum der Druckkunst beleuchtet die Ausstellung dieses eigene Genre vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

 

Die Schau "Neue Gemeinschaften" zeigt vom 24. November 2023 bis zum 17. März 2024 Ideen und Entwürfe für neue Formen des Zusammenlebens anhand von Werken der letzten 120 Jahre aus den Bereichen Kunst, Design und Architektur.

 

Auch die Fotografische Sammlung präsentiert 2023 vier Ausstellungen, darunter Rafał Milachs Schau "Archive of Public Protests. Kunst und Aktivismus". Die gezeigten Fotografien dokumentieren die Proteste in Polen u. a. für die Rechte der LGBTQIA+ Community, gegen das Abtreibungsgesetz oder den Angriffskrieg in der Ukraine.

 

Informationen unter http://www.museum-folkwang.essen.de

Pressekontakt: Museum Folkwang, Anna Rutten und Manuela Skrabanik, Telefon: 0201/8845-160. E-Mail: Manuela.Skrabanik[at]museum-folkwang.essen.de

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