Essen (idr). Welche Potenziale bieten genderdifferenzierte Fragestellungen und Perspektiven im Klimawandel für eine nachhaltige Transformation der Städte, Gemeinden und der Regionen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Konferenz "Wir müssen uns kümmern!? Gender als transformative Perspektive im Klimawandel" am 13. und 14. Juni beim Regionalverband Ruhr (RVR) in Essen. Eingeladen sind Netzwerkfrauen in den Berufsfeldern Planung, Gleichstellung sowie Planungswissenschaften, Architektur und Landschaftsplanung sowie alle Interessierten, die über die Zukunftsperspektiven im Klimawandel diskutieren möchten. Im Fokus steht dabei die Transformation hin zu einer Gesellschaft, die eine kümmernde Haltung sich, anderen und der Umwelt gegenüber einnimmt.
Nach inhaltlichen Einführungen am ersten Tag (Start: 11.30 Uhr) widmet sich die Konferenz dem Austausch und der Diskussion im World Café Format. Am zweiten Tag (Start: 08.30 Uhr) können konkrete Projekt- und Vernetzungsideen im "Gläsernen Netzwerk" eingebracht und weiterentwickelt werden. Mit einer Exkursion in den Revierpark Vonderort in Oberhausen findet die Tagung ihren Abschluss. Hier wird exemplarisch die nachhaltige, an den Herausforderungen des Klimawandels orientierte Neugestaltung in der Region illustriert.
Veranstaltet wird die kostenlose Konferenz vom Netzwerk GenderArchland (Genderkompetenz in Architektur, Landschaft, Planung), dem Frauennetzwerk Ruhr und dem Regionalverband Ruhr mit weiteren Kooperationspartnerinnen und -partnern.
Eine Anmeldung ist bis zum 31. Mai über folgende Website möglich: https://www.rvr.ruhr/politik-regionalverband/ueber-uns/gleichstellung/frauennetzwerk/konferenz-genderarchland/
Pressekontakt: Regionalverband Ruhr, Gleichstellungsstelle, Carolin Bieber, Telefon: 0201/2069373, E-Mail: bieber[at]rvr.ruhr; RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask[at]rvr.ruhr