Dortmund (idr). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe will die Behandlungsmöglichkeiten der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Dortmund erweitern. Laut Beschluss soll die dortige Elisabeth-Klinik eine Akutstation mit zwölf vollstationären Behandlungsplätzen für kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder bekommen. Voraussichtlich werden dafür rund 5,7 Millionen Euro investiert. Davon werden 4,1 Millionen Euro durch bewilligte Mittel der Krankenhaus-Einzelförderung des Landes NRW gefördert. Baustart soll 2026 sein. In Betrieb gehen könnte die Akutstation dann im Laufe des Jahres 2028. Die endgültige Entscheidung trifft der Finanz- und Wirtschaftsausschuss des LWL in seiner nächsten Sitzung am 3. Juli.
Das Klinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Marl-Dortmund des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) behandelt am Standort Elisabeth-Klinik in Dortmund auf derzeit vier Stationen und in einer Tagesklinik Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen, Verhaltensauffälligkeiten und psychosomatischen Störungen, bei denen eine vollstationäre oder tagesklinische Behandlung erforderlich ist.
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