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Neue App zur Gesundheitsaufklärung für Prostituierte

Bochum (idr). Eine neue Smartphone-App soll für mehr Gesundheitsaufklärung bei ausländischen Prostituierten sorgen. Entwickelt wurde "Lola-NRW" vom Verein Madonna in Bochum, einer Selbsthilfe-Initiative von Sexarbeiterinnen. Das Land NRW hat das Projekt gefördert. Die App richtet sich insbesondere an die stark gestiegene Anzahl von Prostituierten aus Südosteuropa und ist in rumänischer, bulgarischer, türkischer, englischer und deutscher Sprache verfügbar. Kurze Videos informieren über sicheres Arbeiten in der Prostitution, Gesundheitsschutz und das Krankenversicherungssystem in Deutschland. Nutzerinnen finden auch Informationen zu Beratungseinrichtungen, Gesundheitsämtern und Hilfsorganisationen. Bisher sind Anlaufstellen in Bochum und Duisburg in das System aufgenommen worden, die Daten weiterer Städte folgen.Pressekontakt: NRW-Gesundheitsministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/8618-4246, E-Mail: presse@mgepa.nrw.de

Bochum (idr). Eine neue Smartphone-App soll für mehr Gesundheitsaufklärung bei ausländischen Prostituierten sorgen. Entwickelt wurde "Lola-NRW" vom Verein Madonna in Bochum, einer Selbsthilfe-Initiative von Sexarbeiterinnen. Das Land NRW hat das Projekt gefördert.

Die App richtet sich insbesondere an die stark gestiegene Anzahl von Prostituierten aus Südosteuropa und ist in rumänischer, bulgarischer, türkischer, englischer und deutscher Sprache verfügbar. Kurze Videos informieren über sicheres Arbeiten in der Prostitution, Gesundheitsschutz und das Krankenversicherungssystem in Deutschland. Nutzerinnen finden auch Informationen zu Beratungseinrichtungen, Gesundheitsämtern und Hilfsorganisationen. Bisher sind Anlaufstellen in Bochum und Duisburg in das System aufgenommen worden, die Daten weiterer Städte folgen.

Pressekontakt: NRW-Gesundheitsministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/8618-4246, E-Mail: presse[at]mgepa.nrw.de

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