Neue Bestattungsform: Erster Ewigkeitsbrunnen auf Hagener Friedhof
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Hagen (idr). Auf einem Hagener Friedhof wurde heute der erste Ewigkeitsbrunnen eröffnet. Das vom Wirtschaftsbetrieb Hagen gemeinsam mit einem Steinmetz entwickelte Bestattungskonzept ist nach Angaben der Stadt deutschlandweit einmalig. In dem Ewigkeitsbrunnen wird die Asche in einer aus ungebranntem Ton bestehenden Urne in einem unterirdischen Hohlraum beigesetzt. In dem Gemeinschaftsgrab zerfällt das Gefäß im Laufe der Zeit. Oberhalb befindet sich eine Gedenkstätte in Brunnenform, wo die Namen der Beigesetzten eingehauen werden. Ist die Aufnahmekapazität des Brunnens erreicht ist, wird dieser verschlossen und bleibt so lange erhalten, wie der Friedhof besteht.
Im Ewigkeitsbrunnen können Verstorbene sowohl direkt nach der Einäscherung als auch nach Ablauf der Ruhezeit von Urnenstelen bestattet werden.Pressekontakt: Stadt Hagen, Clara Berwe, Telefon: 02331/207-3417, E-Mail: Clara.Berwe@stadt-hagen.de
Hagen (idr). Auf einem Hagener Friedhof wurde heute der erste Ewigkeitsbrunnen eröffnet. Das vom Wirtschaftsbetrieb Hagen gemeinsam mit einem Steinmetz entwickelte Bestattungskonzept ist nach Angaben der Stadt deutschlandweit einmalig. In dem Ewigkeitsbrunnen wird die Asche in einer aus ungebranntem Ton bestehenden Urne in einem unterirdischen Hohlraum beigesetzt. In dem Gemeinschaftsgrab zerfällt das Gefäß im Laufe der Zeit. Oberhalb befindet sich eine Gedenkstätte in Brunnenform, wo die Namen der Beigesetzten eingehauen werden. Ist die Aufnahmekapazität des Brunnens erreicht ist, wird dieser verschlossen und bleibt so lange erhalten, wie der Friedhof besteht.
Im Ewigkeitsbrunnen können Verstorbene sowohl direkt nach der Einäscherung als auch nach Ablauf der Ruhezeit von Urnenstelen bestattet werden.