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"Neue Masterplanung Hochschulbau" des Landes NRW soll Universität Duisburg-Essen stärken

Duisburg/Essen (idr). Die Universität Duisburg-Essen plant in den kommenden Jahren mehrere große Bauprojekte, mit denen die Hauptstandorte in Duisburg und in Essen gestärkt und die Flächen bestmöglich genutzt werden sollen. Die Hochschule ist eine von dreien in NRW, die als erste an der "Neuen Masterplanung Hochschulbau“ des Landes NRW teilnimmt. Das Land hatte das neue Verfahren im April 2024 als zukünftigen Weg vorgestellt, um Bauprojekte mit mehr Tempo günstiger und passgenauer umzusetzen.

 

In Duisburg soll der zentrale Campus an der Lotharstraße ausgebaut werden. Geplant sind Neubauten für die Fakultäten Ingenieurwissenschaften und Informatik am gemeinsamen Standort. So sollen eine engere Verzahnung, kürzere Wege und intensivere Forschungskooperationen erreicht werden. Die Fakultät der Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen ist eine der größten und modernsten ihrer Art in Deutschland mit über 7.500 Studierenden. Über 30 Professuren und mehr als 4.000 Studierende gibt es darüber hinaus in der 2024 neu gegründeten Fakultät für Informatik. Die künftige Entwicklung und Stärkung des Standorts Essen soll mit einem Neubau für die Universitätsbibliothek am Campus Essen unterstützt werden.

 

Das Land NRW und die Universität Duisburg-Essen wollen mit den Projekten aufzeigen, wie strategische Campusentwicklung innerhalb der Neuen Masterplanung funktionieren kann. Sie soll schnell, wirtschaftlich, vernetzt und zukunftsorientiert sein. Die Universität Duisburg-Essen werde dadurch gestärkt, denn eine moderne bauliche Situation sichere ihre Stellung als wissenschaftlicher Spitzenstandort für exzellente Forschung und Bildungsaufstieg, so die Hochschule.

Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Ressort Presse, Astrid Bergmeister, Telefon: 0203/379-2430, E-Mail: astrid.bergmeister[at]uni-due.de

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