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Neue Quellen zum Essener Rechercheprojekt "Alfried Krupp und der Nationalsozialismus"

Essen (idr). Die Krupp-Stiftung setzt ihre Forschung zur Haltung des Stifters Alfried Krupp zum Nationalsozialismus fort. Das im Februar 2022 von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung initiierte und von Prof. Dr. Eckart Conze geleitete Rechercheprojekt hat neue Quellen zutage gefördert, die Aufschluss zu dem Thema geben könnten. Aspekte, die dabei von Relevanz sind, umfassen unter anderem die Mitgliedschaften Alfried Krupps in NS-Organisationen ebenso wie die sogenannte "Landsberghilfe", ein informelles Unterstützungsnetzwerk für Mithäftlinge Krupps im alliierten Kriegsverbrechergefängnis Landsberg, und den Themenkomplex "Zwangsarbeit". Die Fortsetzung des Projekts soll in einer multiperspektivischen Publikation mit etwa acht Autorenbeiträgen unterschiedlicher Expertise münden.

 

Infos unter https://www.krupp-stiftung.de/presse/

 

Den Ergebnisbericht zum Projekt gibt es zum Download unter https://www.krupp-stiftung.de/alfried-krupp/

Pressekontakt: Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Barbara Wolf, Leiterin Kommunikation, Telefon: 0201/18848-09, E-Mail: wolf[at]krupp-stiftung.de

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