Ruhrgebiet.(idr). Im neuen Jahresband "Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 2001/2002" wird nicht nur dokumentiert, sondern auch analysiert und diskutiert. Über 100 Autoren kommen in der druckfrischen Ausgabe des sechsten Jahrbuchs, das der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) herausgegeben hat, zu Wort. Auf 624 illustrierten Seiten setzen sie sich kritisch mit den aktuellen wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen, städtebaulichen und ökologischen Entwicklungen im Ruhrgebiet auseinander.
Das "Jahrbuch Ruhrgebiet" lädt zu einer Exkursion durch die sich vielfältig wandelnde Region ein. Der Leser erfährt beispielsweise etwas über Projekte der Stadtplaner in Dortmund, Oberhausen und Duisburg sowie über Pläne für einen neuen Weg der Reindustrialisierung im nördlichen Ruhrgebiet, über vielerlei Initiativen auf dem Bildungssektor, über originelle Konzepte zur touristischen Erschließung der Region und über zahlreiche kulturelle Experimentierfelder.
Die "Jahrbuch"-Autoren stellen allerdings auch fest, dass für die Zukunft des Ruhrgebiets weiterhin große Anstrengungen unternommen werden müssen und dass immer noch umfangreicher politischer Handlungsbedarf besteht. Dies gilt insbesondere für die Themen kommunale Finanzkrise und drohender Einwohnerschwund.
"Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 2001/2002" ist im Essener Klartext Verlag erschienen. Es ist im Buchhandel erhältlich und kostet 38,90 Mark (19,90 Euro).
HINWEIS FÜR JOURNALISTEN: Ein Rezensionsexemplar kann beim Klartext Verlag, Melanie Brockes, Telefon: 0201/86206-29, Fax: -22, E-Mail: brockes[at]klartext-verlag.de angefordert werden.
Pressekontakt: KVR, Manfred Bourrée, Telefon: 0201/2069-302, Fax: -500